Die Sache mit den Emolos
Nach dieser Überschrift wird wohl jeder fragen, was denn Emolos sind. Keine Sorge, mir ist dieser Begriff gerade erst eingefallen. Ich will den auch gleich erläutern,
denn damit kann man eine Menge Dinge verdeutlichen, die sich gerade so in der Weltgeschichte abspielen.
„Emolos“ ist eine Abkürzung für „Emotionslos“, also Wesen, die keine oder zumindest keine echten Gefühle kennen. Natürlich kennt die Psychologie diese Gruppe auch und nennt sie Psychopathen, nur ist mir dieser Begriff in der Alltagssprache schon zu abgenutzt. Denn kaum verhält sich jemand rücksichtslos anders, wird er schnell mal als Psychopath bezeichnet. Das kann sein, muss aber nicht.
Und warum benutze ich den Begriff „Wesen“ und nicht „Menschen“? Weil gerade diese Gefühle zum Menschen gehören, und jemand dem diese fehlen kann demnach nicht menschlich sein. Ohne dass ich da etwas hereininterpretieren möchte, das haben andere schon getan. Es tut auch nichts zur Sache, warum es so ist, entscheiden ist es, dass es so ist. Und entscheidend ist auch, dass ohne Mitgefühl auch kein Gewissen aufkommen kann. Wenn diese Emolos anderen nicht schaden, dann nur aus dem Antrieb heraus, dass es ansonsten bestraft wird.
Wenn man die Aussagen der Psychologie nimmt, sind in unserer Kultur so ca. 5 % der männlichen Bevölkerung betroffen, bei den Frauen sind es ca. 2 %. Und wo finden wir diese Emolos? Ja, überall unter uns, und sehr häufig in leitenden Positionen, in denen sie Macht ausüben können. Denn wer kein Gewissen hat, ist in der Wahl seiner Mittel nicht zimperlich, weil es ja nur um den eigenen Vorteil geht.
Warum ist diese Tatsache so wichtig zu wissen? Weil es genau diese Emolos sind, die derzeit danach streben, die gesamte Welt nach ihren Vorstellungen umzubauen. Und da ist es schon ganz nützlich, dieses Denken zu verstehen.
Ich denke da mal an Magaret Sanger, die dies in ihren Schriften sehr deutlich gemacht hat. Sie bezeichnete 90 % der Bevölkerung für unfähig, sich um die eigenen Belange zu kümmern und sie lehnte die Demokratie ab, weil nach ihrer Aussage die Stimme eines „Idioten“ genauso zählt wie die eines Intelligenten. Bei der von ihr gegründeten Organisation „Planned Parenthood“ ging es vor allem darum, die 90 % an „Idioten“ daran zu hindern, sich zu vermehren, und einige ihrer Forderungen bezog sich auf Zwangsterilisation. Ganz nebenbei war der erste Vorstand bei dieser Organisation Bill Gates sen., der Vater des heutigen Impfpapstes. In Deutschland wurde daraus „Pro Familia“.
Es ging hier also um Eugenik, also die Überlegenheit gewisser Gruppen über andere aufgrund einer vermeintlich besseren Genetik. Mit dem Effekt, dass sich einige als überlegene Gruppe ansehen, die das Recht hat, andere Gruppen zu dominieren und bei Bedarf auch zu dezimieren.
Das Weltbild dieser selbsternannten „Eliten“ findet man sehr gut wieder in den Grundannahmen der meisten Wissenschaftler:
Zitat:
„Hier nun die zehn zentralen Glaubenssätze, die sich die meisten Wissenschaftler ungeprüft zu eigen machen:
1. Alles ist mechanischer Natur. Hunde zum Beispiel sind nicht etwa lebende Organismen mit ihren ganz eigenen Zielsetzungen, sondern komplexe Mechanismen. Auch Menschen sind Maschinen, in
Richard Dawkins’ lebendiger Ausdrucksweise sogar »schwerfällige Roboter«. Ihre Gehirne sind wie
genetisch programmierte Computer.
2. Materie besitzt grundsätzlich kein Bewusstsein. Sie hat keine Innerlichkeit, keine Subjektivität, keine »Ansichten«. Auch menschliches Bewusstsein ist pure Täuschung, vorgespiegelt vom stofflichen Geschehen im Gehirn.
3. Die Gesamtheit von Materie und Energie ist immer gleich (der Urknall, mit dem alle Materie und Energie urplötzlich erschien, ist die einzige Ausnahme).
4. Die Naturgesetze stehen ein für alle Mal fest. Sie sind heute so, wie sie von Anfang an waren und für immer sein werden.
5. Die Natur kennt keine Absichten, Evolution ist ohne Richtung oder Ziel.
6. Biologische Vererbung ist ausschließlich materieller Natur, vermittelt über das genetische Material, die DNA, und andere materielle Strukturen.
7. Der Geist, unser Denken und Fühlen, sitzt im Kopf und ist nichts als Gehirnaktivität. Wenn wir einen Baum betrachten, ist das Bild, das wir sehen, nicht da draußen, wo es zu sein scheint, sondern innen, im Gehirn.
8. Erinnerungen sind als materielle Spuren im Gehirn gespeichert und werden beim Tod gelöscht.
9. Unerklärliche Phänomene wie Telepathie sind reine Einbildung.
10. Mechanistische Medizin ist die einzig wirksame Medizin.
Zusammen bilden diese Glaubenssätze die Philosophie oder besser Ideologie des Materialismus, dessen Kerngedanke ja besagt, dass alles seiner Natur nach materieller oder physischer Art ist, auch der Geist. Dieses Glaubenssystem setzte sich gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts in der Naturwissenschaft durch und gilt jetzt als gesicherte Erkenntnis.“
(aus: Der Wissenschaftswahn, Rupert Sheldrake).
Dieses Denken kann man in allen Punkten untersuchen und widerlegen, das Buch aus dem ich zitierte ist da schon recht lehrreich.
Trotzdem ist dies das Denken der Eliten, und sie sind nur dadurch erfolgreich, weil sie ohne Rücksicht ihre Sicht der Dinge durchsetzen. Eben weil sie kein Gewissen haben.
Und hier, an dem fehlenden Gewissen, entsteht auch die Schwierigkeit der Menschen, solch ein Vorgehen zu verstehen. Weil es jede Vorstellungskraft übersteigt, wie rücksichtslos diese Emolos vorgehen.
Sie fühlen sich überlegen und machen alles, um die „emotionalen Trottel“ zu beherrschen.
Wer sich einmal die Mühe macht, die Pläne des World Economic Forums (WEF) zu verstehen, findet dieses Denken ungefiltert wieder.
Speziell der Transhumanismus, der diesem Verein vorschwebt, ist geprägt von diesem Denken. Mit wohlklingenden Worten möchte man die Menschen davon überzeugen, dass sie sich mit Computern verbinden sollen, die physische und die digitale Realität soll zusammenwachsen. Die Krönung ist das Ziel, das menschliche Bewusstsein in einen Computer zu laden, um es dann nach dem Tod des Körpers in einen anderen Körper neu einzuspeisen und damit dem Besitzer des Bewusstseins ein ewiges Leben zu bescheren.
Die Frage ist nun, wollen wir in einer Welt leben, in der ein solches Denken vorherrscht? Lebewesen als Maschinen betrachtet, erweitert zu Androiden, befehlsausführende Sklaven einer abgehobenen Kaste von Emotionskrüppeln?
Oder wollen wir die Menschlichkeit zurück in die Welt holen?