Beiträge zu Gesellschaft und Politik

Game Over oder der große Neustart

Monopoly2

Ich möchte mir da einfach mal etwas von der Seele schreiben, ganz einfach, weil ich es leid bin.

Ja, ich bin es leid, Dinge zu kommentieren oder zu verbreiten, die den Wissenden bekannt sind und die ansonsten an der kognitiven Dissonanz der Unwissenden abprallen.
Ganz einfach, weil die Manipulation der Massen so weit fortgeschritten ist, dass viele ihr eigenes Denken vernachlässigen.

(Mit kognitiver Dissonanz bezeichnet man es, wenn jemand Informationen nicht aufnehmen kann, weil er entweder überhaupt keinen Bezugspunkt dazu hat oder solche starken Überzeugungen hat, dass er andere Informationen nicht zulassen kann).

Und nein, ich schreibe nun keine ellenlange Ausarbeitung über Psychologie und Manipulation.

Ich möchte einfach mal die Dinge auf den Punkt bringen.

Weltweit führende Politiker reden von Great Reset, vom großen Neustart, oder neudeutsch „Build back better“. Es meint, einen Neuaufbau besser, als es vorher war. Hinter dieser Bezeichnung und den entsprechenden Plänen steht das Weltwirtschaftsforum unter der Führung von Klaus Schwab und es ist schon interessant zu sehen, was die für Ziele anstreben.

Doch fragen wir zuerst einmal, warum überhaupt ein Neustart notwendig ist oder warum das bisherige System nicht mehr gut ist.

Kennst Du das Spiel Monopoly? Ich vermute einmal ja, aber ich kann ja mal kurz erläutern.

Es geht darum, auf einem Spielfeld möglichst große Gewinne zu erwirtschaften und wenn man es bis um Ende spielt, die anderen Spieler in die Pleite zu treiben. Hierzu bekommt jeder Spieler eine Spielfigur und eine gewisse Menge an Grundkapital.

Man würfelt und mit jeder Runde, die man geschafft hat, kommt etwas Kapital dazu, das Gehalt sozusagen. Kommt man auf eine Straße, so kann man diese kaufen und andere Mitspieler, die ab da auf die Straße kommen, müssen eine Miete zahlen. Hat man alle Straßen einer Farbe, dann kann man, genügend Kapital vorausgesetzt, dort Häuser bauen und später sogar Hotels, was dann die Miete in enorme Höhen steigen lässt. Kommen nun andere Mitspieler auf diese „teuren“ Straßen, dann kann es finanziell schon mal eng werden, so dass man seine eigenen Besitztümer erst einmal durch Hypotheken verschuldet und im Extremfall sogar verkaufen muss. Es bedeutet, dass diejenigen, die am besten gespielt haben, immer reicher werden und die anderen immer ärmer. Wobei man ja auch nicht vergessen darf, dass die Anzahl der Spieler beim Monopoly doch sehr begrenzt ist. Und so wird einer nach dem anderen aus dem Spiel aussteigen, weil er schlichtweg pleite ist.

Betrachten wir die Welt nun mal wie ein riesiges Monopoly, denn das ist es, mit der Regel, dass man nicht einfach aussteigen kann aus diesem Spiel.

Denn beim Monopoly würde man das Spiele einfach beenden und je nach Lust und Laune ein neues Spiel beginnen. Jeder bekommt Startkapital und alles beginnt von vorne.

Wir erleben derzeit, dass sich das große Geld in den Händen von immer weniger Leuten befindet, die sich auch immer wieder neue lohnende Investitionen verschaffen, und damit immer mehr Kapital anhäufen. Daraus ergibt sich aber das Problem, dass dieses Geld sich nicht mehr im Kreislauf befindet, und so fehlt immer Geld. Zum Glück (Ironie off) gibt es ja die Zentralbanken, für die USA die Federal Reserve, für Europa die EZB, und die erzeugen das Geld bei Bedarf aus dem Nichts. Was vielen nicht klar ist, aber diese Zentralbanken sind Privatbanken.

Ok, machen wir es einfach:

Die bisherigen Gewinner sind einige wenige, die Banken und einige Multimilliardäre. Einige wenige sieht man, der Rest arbeitet hinter den Kulissen.

Damit die Mitspieler (das Volk überall auf der Welt) das Spiel nicht beenden, haben diese „Eliten“ überall ihre Kollaborateure eingesetzt, in den Regierungen, den Konzernen und natürlich in den Medien. Letztere sind vermutlich der wichtigste Einfluss.

Die breite Masse des Volkes soll nicht mitbekommen, was wirklich läuft, wird manipuliert und in Angst gehalten. Die sollen ja nicht auf die Idee kommen, das Spiel zu beenden.

Wie sehen die tatsächlichen Verhältnisse aus?

WieViele

Ich habe für diese Grafik einfach mal angenommen, dass diese Eliten so ca. 100.000 Wesen sind, ihr Verhalten bringt mich dazu, sie nicht als Menschen zu betrachten. In der Grafik grau gekennzeichnet.

Die Gesamtbevölkerung auf diesem Planeten ist nicht ganz 8 Milliarden Menschen, und 5 % davon sind die Kollaborateure, Zuarbeiter, korrupte Politiker und deren Schergen.
Die aktiven, die den Rest unterdrücken sollen. In der Grafik in dem rötlichen Bereich gekennzeichnet.

Der Rest, das sind die Menschen, in der Grafik blau.

Ihr sehr die „Grauen“ nicht? Liegt daran, dass es so wenige sind.

Was passiert wohl wenn wir zusammenhalten und uns nicht mehr unterdrücken lassen?

Banner

Warnung an die Bevölkerung

Brief eines parlamentarischen Beraters des Deutschen Bundestages, Anonym, September 2020

(geteilt, da es sehr wichtig zu wissen ist)

 Berlin

(Bild ist nicht Teil des Originalbriefes)

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich wende mich als Mitarbeiter des Deutschen Bundestages mit der Funktion eines parlamentarischen Beraters an Sie. Durch meine Tätigkeit im Parlament habe ich Kenntnis davon, dass den Menschen in unserem Land wichtige Informationen in Zusammenhang mit der Coronakrise gezielt vorenthalten werden, obwohl diese zur Beurteilung der Situation von entscheidender Bedeutung sind. Ich sehe es, bedingt durch die enorme Tragweite der jüngsten Ereignisse als Pflicht gegenüber meinen Mitbürgern an, diese Dinge öffentlich zu thematisieren.

Vermutlich werden viele diesen Text bereits nach wenigen Zeilen zur Seite legen, weil sie sich eine vorsätzliche Täuschung der Bevölkerung nicht vorstellen können. Ich habe Verständnis dafür, denn auch ich hätte früher eine derartige Vorstellung als „Verschwörungstheorie“ abgetan. Doch mittlerweile musste ich, nicht zuletzt durch meine Erlebnisse im Bundestag, erkennen, welche Methoden weltweit von Regierungen, Medien und einflussreichen Akteuren der Privatwirtschaft zu unser aller Nachteil angewendet werden und dass die Bevölkerung dem leider zu häufig zu unkritisch begegnet. Ich hoffe dennoch, dass der eine oder andere meine Hinweise zumindest überprüfen wird.

Aufgrund der besorgniserregenden Tatsache, dass kritische Stimmen in Deutschland mittlerweile diffamiert, angegriffen und in ihrer Existenz regelrecht vernichtet werden, bin ich gezwungen, dieses Schreiben anonym zu veröffentlichen. Auch meine Fraktionszugehörigkeit kann ich aus demselben Grund nicht angeben. Diese spielt ohnehin keine Rolle, denn wir müssen in Deutschland dringend wieder lernen, uns „lagerübergreifend“ zuzuhören und zu respektieren.

Wenn wir nicht bald zu einem solchen Miteinander zurückfinden, wird unsere Gesellschaft endgültig in verfeindete Gruppen zersplittern. Leider hat der Umgang mit Corona bereits jetzt dazu beigetragen, die gesellschaftlichen Gräben weiter zu vertiefen. Insofern ist es für mein Anliegen zielführend, die Angabe meiner Fraktion offenzulassen. Nachweise für meine Tätigkeit im Parlament sind am Ende des Dokuments angefügt.

Sie, liebe Leserin und lieber Leser, sollen nur Folgendes über mich wissen: Ich schreibe diesen Bericht in aufrichtiger Sorge um die Sicherheit, die Freiheit sowie den Wohlstand von uns allen. Diese tragenden Säulen unserer Demokratie sind akut gefährdet, denn die Coronakrise wird von verschiedenen Seiten her instrumentalisiert und unsere berechtigten Sorgen wegen des Coronavirus werden für fremde Ziele missbraucht und ausgenutzt.

Ich muss an dieser Stelle betonen, dass ich die Gesundheitsrisiken in Zusammenhang mit dem Virus nicht verharmlosen will. Corona kann insbesondere für ältere sowie vorerkrankte Menschen eine ernste Gefahr sein, dieser Fakt ist unbestritten. Gleichzeitig muss ich jedoch feststellen, dass verschiedene Akteure mit verzerrender Berichterstattung und aus dem Zusammenhang gerissenen Horrorbildern systematisch Angst in der Bevölkerung verbreiten und damit ein Bild der Pandemie zeichnen, das nicht der Realität entspricht. Ziel dieser Kräfte aus Politik, Weltwirtschaft und Medien ist es, von weitreichenden politischen und wirtschaftlichen Veränderungen abzulenken, die im Hintergrund der Krise ablaufen und für die Corona „wie gerufen“ kommt.

Weiterhin sollen die Menschen in ihrer Angst vor dem Virus Maßnahmen und dauerhafte Einschränkungen akzeptieren, die angesichts der Situation in keiner Weise gerechtfertigt sind und die gegen die Interessen der Bevölkerung verstoßen. Vieles davon ist mit öffentlich zugänglichen Quellen nachvollziehbar, die eigentlichen Ziele der Maßnahmen werden den Bürgern dabei jedoch verschwiegen.

Über diese Hintergründe möchte ich Sie mit meinem Bericht informieren und ich lade Sie herzlich ein, meine Ausführungen zu überprüfen, noch bevor Ihnen diese Möglichkeit durch breite Zensur dauerhaft genommen wird.

I. Das Weltwirtschaftsforum WEF

Das Weltwirtschaftsforum WEF (a2) als Sprachrohr der einflussreichsten internationalen Konzerne und Großbanken instrumentalisiert die Krise, um eine lange vorbereitete Agenda zur Neuordnung der gesamten Weltwirtschaft umzusetzen (1). Dieser „Great Reset“ wird uns dabei als Wandel der Globalisierung hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft verkauft, doch handelt es sich hierbei um eine Täuschung.

Tatsächlich wollen die Akteure des WEF damit eine weitestgehende Zentralisierung der politischen Macht in überstaatlichen Institutionen wie der UN, EU und dem IWF erreichen, sowie völlig neuartige, supranationale Organe schaffen. Über diese Organisationen wollen sie die demokratische Kontrolle der Weltwirtschaft und -politik durch gewählte Parlamente dauerhaft aushebeln, weil sich aus ihrer Sicht bislang zu viele Nationalstaaten den Privatisierungsorgien der Konzerne und der Finanzspekulanten nicht beugen wollen.

Darüber hinaus will man den Mittelstand endgültig verdrängen und die freiwerdenden Marktanteile im Rahmen der „vierten industriellen Revolution“ übernehmen. Für all diese Ziele kommt Corona und die damit verbundene globale Wirtschaftskrise wie gerufen. Die Kräfte hinter dem WEF nutzen deswegen ihren politischen Einfluss, um die Krise künstlich in die Länge zu ziehen und den Umbau der Weltwirtschaft entsprechend der eigenen Agenda voranzutreiben.

Damit die Bevölkerung und insbesondere der Mittelstand nicht gegen diese gefährliche Entwicklung rebellieren, verpackt man den Plan in die herzerwärmende Geschichte eines antikapitalistischen, humanen Neustarts der Globalisierung und versteckt die angestrebte Machtverschiebung hinter sympathischen Floskeln wie „Global Governance“.

Doch wie glaubwürdig ist es, wenn genau die Kräfte, die seit Jahrzehnten durch beispiellosen Raubbau an der Natur Unsummen verdienen, sich plötzlich in grünem Gewand präsentieren? Die Tatsache, dass selbst ranghöchste Vertreter der Vereinten Nationen für diese weltweite Kampagne des Bankensektors der Großkonzerne werben, legt nebenbei bemerkt einen Missbrauch der UN für privatwirtschaftliche Interessen nahe (2).

Wenn nicht rechtzeitig genügend Menschen die Gefahren einer weiteren Machtkonzentration in den Händen Weniger erkennen und sich dagegen wehren, dann werden wir uns schon bald in einer Welt wiederfinden, in der unsere demokratisch legitimierten Regierungen praktisch keine Entscheidungsgewalt mehr besitzen. In der Finanzpolitik ist dies längst der Fall, weswegen die Umverteilung von den Fleißigen zu den Reichen auch ungebremst zunimmt.

Höchste Vertreter des Bundestages haben nun angekündigt, den Plänen der Konzerne zur weiteren Zentralisierung der politischen Macht zu folgen. So will man „wegen Corona“ auch die Wirtschaftspolitik aller EU-Mitgliedstaaten auf die Europäische Union übertragen, wie Bundestagspräsident Schäuble kürzlich ankündigte.

Man sollte sich jedoch keinen Illusionen darüber hingeben, wer von einem Machtzuwachs in Brüssel tatsächlich profitieren würde: Eine Wirtschaftspolitik auf EU-Ebene würde nur noch die Interessen transnationaler Konzerne wie Amazon, BlackRock, Goldman Sachs et cetera bedienen – eine beispiellose Privatisierungs- und Deregulierungswelle wäre die Folge. Bereits jetzt zeigt sich diese Ausrichtung der EU beispielsweise bei der facto-Steuerbefreiung der Digitalkonzerne sowie der Privilegierung des Finanzsektors.

Parallel zur Machtverschiebung nach Brüssel sorgen die europäischen Regierungen mit den Corona-Maßnahmen gezielt dafür, dass weite Teile des Mittelstandes infolge der Krise von Konzernen und Finanzinvestoren aufgekauft werden können. Diese Vorgehensweise entspricht der Agenda des „Great Reset“. Ich appelliere daher insbesondere an alle kleinen und mittelständischen Unternehmer, sich gegen diese Bestrebungen zu wehren.

II. Digitalkonzerne und Regierungen

Digitalkonzerne und Regierungen weltweit instrumentalisieren die Angst vor dem Virus, um eine gesellschaftliche Akzeptanz für umfassende digitale Überwachungs- und Kontrollsysteme zu erreichen. Diese Systeme, die unter anderem Kontaktverfolgung, digitale Identitäten, biometrische Gesichtserkennung sowie digitale Immunitätsnachweise umfassen, sind geeignet, eine totalitäre Kontrolle der gesamten Bevölkerung zu ermöglichen.

In China wird bereits die volle Bandbreite dieser inhumanen Technologien eingesetzt, was dazu führt, dass selbst die einfachsten Rechte der Bürger durch KI-gestützte Systeme eingeschränkt werden. So wird dort eine Kombination aus „Corona-App“ und einer Vorstufe digitaler Immunitätsnachweise eingesetzt, um Menschen vollkommen automatisiert Grundrechte wie die Bewegungs- und Versammlungsfreiheit zu entziehen und die Einhaltung der Maßnahmen zu überwachen (3).

Der 5G-Mobilfunkstandard ermöglicht diese Form der Massenüberwachung jedes Bürgers in Echtzeit. In China entscheidet also digitale Technologie darüber, wer noch seine Wohnung verlassen darf. Eine derartige Gesellschaft lässt sich wohl nur als technokratische Tyrannei bezeichnen. Bedauerlicherweise werden ähnliche Pläne auch von unserer Bundesregierung verfolgt: Auch sie wollte bereits mit der sogenannten „Impf- oder Immunitätsdokumentation“ den Menschen in unserem Land ihre Grundrechte nur noch dann zugestehen, wenn diese eine Immunität, zum Beispiel mittels Impfung, nachweisen können (4).

Diese Absichten unterscheiden sich nicht von denen der chinesischen Diktatur und es ist nur dem öffentlichen Protest in Deutschland zu verdanken, dass die Regierung ihren Gesetzentwurf bislang noch nicht in der ursprünglichen Fassung verabschiedet hat. Längst arbeitet man jedoch auf EU-Ebene an vergleichbaren Systemen, die Gefahr ist also noch nicht gebannt (p3).

Auch das Weltwirtschaftsforum bewirbt mit dem „Covid-19-Health-Passport“ bereits eine ganz ähnliche Technik, mit der ebenfalls der Zugang zum öffentlichen Leben von der Nutzung digitaler Kontrollmechanismen abhängig gemacht werden soll. Es ist daher davon auszugehen, dass uns digitale Immunitätsnachweise im Laufe der kommenden Monate von Medien, Regierung und Vertretern der Digitalkonzerne als Grundvoraussetzung für eine Rückkehr zur Normalität präsentiert werden.

Ich erachte derart massive Zwangsmaßnahmen angesichts der Situation mit dem Coronavirus als unverhältnismäßig und schließe mich daher Edward Snowden an, der vor einer weltweiten Architektur der Unterdrückung mittels digitaler Technologie warnte, die die Krise überdauern werde (5). Wenn wir es digitalen Systemen gestatten, über unsere Bewegungsfreiheit und unseren Zugang zum öffentlichen Leben zu bestimmen, dann geben wir damit gleichzeitig die Kontrolle über unsere elementarsten Grundrechte an die privaten Betreiber der digitalen Infrastruktur ab.

Ein Blick nach China genügt, um die realen Gefahren einer derart technokratischen Gesellschaftsform zu erkennen. Niemand sollte in so einer Welt leben müssen, doch wir alle werden infolge eines zu sorglosen Umgangs mit dem technisch Machbaren zunehmend in diese Richtung gedrängt. Dies gilt auch für Europa, selbst wenn es im ersten Moment schwer vorstellbar sein mag. Die Tatsache, dass das 5G-Netz im Gegensatz zur bislang privaten Mobilfunkinfrastruktur in Deutschland mit viel Steuergeld errichtet wird, spricht in diesem Zusammenhang dafür, dass diese Technologie auch bei uns vorrangig der staatlichen Massenüberwachung dienen wird (6).

Es ist eine perfide Vorgehensweise der Bundesregierung, dass sie diese seit vielen Jahren entwickelten Pläne nun im Rahmen eines „Corona-Konjunkturpakets“ umsetzen will. Neben dem Aspekt der Überwachung soll hier nicht unerwähnt bleiben, dass die Digitalkonzerne im Rahmen der Digitalisierung der Schulen ihr Geschäftsmodell längst auch auf den Bildungssektor ausdehnen und Corona hierfür einen willkommenen Vorwand liefert. Ich appelliere an alle Eltern und Lehrkräfte, diesen Bestrebungen nicht unkritisch zu folgen. Die Möglichkeiten zur gezielten Beeinflussung von Kindern mittels digitaler Technologie wurden unter enormem Aufwand erarbeitet und stellen eine Bedrohung des Kindeswohls sowie der individuellen Freiheit dar.

Auch die Einführung digitaler Identitäten wurde bereits vor der Coronakrise angestrebt und von einflussreichen Akteuren vorangetrieben: Die Rockefeller-Stiftung und Microsoft verfolgen mit „ID2020“ bereits seit einigen Jahren ein Projekt zur digitalen, biometrischen Erfassung der Weltbevölkerung, wobei digitale Immunitätsnachweise ebenfalls als möglicher Anwendungsfall für dieses totalitäre System beschrieben werden (7).

Eine globale Impfkampagne gegen Corona könnte schon bald als Vorwand dienen, dieses seit Jahren vorbereitete Kontrollsystem weltweit auszurollen. Betrachtet man daneben noch andere Projekte der Digitalkonzerne, erschleicht einen das Gefühl, dass wir Menschen für diese Unternehmen eher eine Ware oder einen ökonomisch verwertbaren Rohstoff darstellen und es ihnen weniger um unsere Sicherheit geht.

So hat beispielsweise Microsoft ein System patentiert, bei dem mit Sensoren ausgestattete menschliche Körper für das Schürfen von Kryptowährungen verwendet werden (8). Das im Jahr 2017 veröffentlichte Facebook-Projekt zu Gehirn-Computer-Schnittstellen (BCI) erscheint aus diesem Blickwinkel betrachtet noch surrealer. Tesla-Chef Elon Musk ließ bereits einen Roboter entwickeln, mit dem mikro-elektronische Chips vollautomatisiert in menschliche Gehirne gepflanzt werden können (9). Dass es dabei nicht vordergründig um medizinische Anwendungen geht, wird seitens der Entwickler mittlerweile auch nicht mehr abgestritten.

Ich bin der Meinung, dass wir umgehend eine breite Debatte über die ethischen Aspekte derartiger Technologien einfordern müssen. Ähnlich wie bei der gentechnischen Klonung sollten wir uns auch bei Mikrochips im Gehirn die Frage stellen, ob wir alle technischen Möglichkeiten tatsächlich ausreizen wollen oder ob diese Form des Transhumanismus nicht zu einer gefährlichen Entmenschlichung führt. Ist es wirklich noch „normal“, wenn vermögende Personen bereits heute ankündigen, Menschen künftig mittels implantiertem Chip in digitale Netzwerke einbinden zu wollen (10)?

Aus welchem Grund will Microsoft die biometrischen Merkmale der gesamten Weltbevölkerung erfassen? Und sollen wir Unternehmen mit derartigen Absichten tatsächlich erlauben, „wegen Corona“ eine weltumspannende Überwachungsarchitektur zu errichten und damit Zugriff auf all unsere Lebensbereiche zu erhalten? Einflussreiche Akteure fordern bereits offen die permanente Totalüberwachung der gesamten Bevölkerung — natürlich „nur“ wegen dem Coronavirus (11).

All diese Aspekte sollte man nicht unberücksichtigt lassen, wenn man die Bestrebungen gewisser Philanthropen in dieser Krise betrachtet. Ohnehin sollten wir kritischer gegenüber Investoren werden, die sich mit strategischer Philanthropie unsere Zustimmung erkaufen und die trotz (oder aufgrund?) ihrer vermeintlich selbstlosen Spenden immer vermögender und einflussreicher werden.

III. Der Finanzsektor

Der Finanzsektor und insbesondere die internationalen Großbanken instrumentalisieren die Krise, um durch enorme Kreditvergaben an Staaten sowie Unternehmen neue Abhängigkeiten zu schaffen und damit ihren politischen Einfluss auszuweiten. Dies geschieht entweder direkt über die Banken oder indirekt über Organisationen wie den Internationalen Währungsfonds IWF. Der akute Kapitalbedarf infolge der Krise macht die Staaten damit für private Geldgeber erpressbar. Aufgrund dieser Machtverhältnisse wird jede demokratische Kontrolle unmöglich und der private Bankensektor wird zum politischen Akteur.

Besonders arglistig ist diese Vorgehensweise, weil die Milliardenkredite keineswegs zur Unterstützung der Bevölkerung oder der Realwirtschaft verwendet werden, sondern analog zur Finanzkrise 2008 überwiegend an die Gläubiger der Mitgliedstaaten fließen. Die Politik rettet mit dem geliehenen Geld also nicht unsere Wirtschaft, sondern erspart dem Finanzsektor Verluste infolge der Krise. Gleichzeitig ermöglichen die Kredite der Banken politische Einflussnahme.

Aufgrund dieser Mechanismen haben sie ein starkes Interesse daran, dass die Wirtschaftskrise infolge der Corona-Maßnahmen möglichst verheerend ausfällt. Sie nutzen daher die ihnen offenstehenden Kanäle in den Medien, um weiter Angst zu verbreiten und die wirtschaftliche Lage noch zu verschärfen. Daneben werben sie über Institutionen wie den IWF oder die Weltbank für eine weitere Machtverschiebung zugunsten überstaatlicher Organisationen, weil damit ihre Einflussmöglichkeiten auf die globale Finanzpolitik weiter zunehmen.

Der Finanzsektor macht bereits heute in der Außenpolitik sowie in der weltweiten Reaktion auf die Corona-Pandemie großen Einfluss geltend, wie unter anderem die jüngsten Ereignisse in Weißrussland zeigen: Der IWF als langer Arm des Bankensektors bot dem wirtschaftlich angeschlagenen Staat im Juni 2020 Hilfskredite in Höhe von 940 Millionen US-Dollar an und forderte im Gegenzug, dass das kleine Land ebenfalls Corona-Maßnahmen wie Lockdown, Maskenpflicht und Quarantäne durchführen müsse (12).

Hintergrund dieser Forderungen war, dass Weißrussland durch seinen nüchternen Umgang mit dem Coronavirus das gewünschte Narrativ der tödlichen Pandemie störte. Betrachtet man die lange Liste von Staaten, die im Rahmen der Coronakrise Kredite des IWF erhalten haben, erscheint eine ähnliche Vorgehensweise des Währungsfonds auch in diesen Ländern denkbar (13). Lukaschenko lehnte die Einmischung des IWF ab, die Folgen für ihn und seine Regierung können wir aktuell beobachten.

Mit dieser Vorgehensweise versucht der Finanzsektor mit Unterstützung der Medien sowie in diesem Falle der EU sicherzustellen, dass sich kein Staat der Agenda beziehungsweise den eigenen Zielen widersetzt. Dass es der EU bei den jetzt vorbereiteten Sanktionen nicht wirklich um den Ablauf der möglicherweise manipulierten Wahlen geht, zeigt die Tatsache, dass die OSZE die Einladung Weißrusslands zur Wahlbeobachtung vor Ort mit einer dürftigen Begründung abgelehnt hatte (14).

Neben den politischen Aspekten missbraucht der Finanzsektor die Krise, um die bereits seit Langem angestrebte weltweite Bargeldabschaffung weiter voranzutreiben. Vielen Menschen ist dabei leider nicht bewusst, welche Auswirkungen der Umstieg auf digitale Währungen hätte und welch enormes Missbrauchspotenzial damit verbunden ist. Ich lege es an dieser Stelle jedem nahe, sich mit den tatsächlichen Folgen einer bargeldlosen Gesellschaft auseinanderzusetzen und insbesondere zu verinnerlichen, welche Macht die Betreiber einer globalen, digitalen Bezahl-Infrastruktur über die gesamte Bevölkerung ausüben könnten.

Einflussreiche Kräfte, die bereits vor Corona intensiven Lobbyismus für die weltweite Bargeldabschaffung betrieben haben, nutzen die Krise nun für ihre Zwecke aus. Dass dies auch auf Microsoft-Gründer Bill Gates zutrifft, sei an dieser Stelle nur am Rande erwähnt (15). Angesichts der enormen wirtschaftlichen Potenziale in diesem Sektor ist es jedenfalls unwahrscheinlich, dass es diesen Akteuren am Ende um etwas anderes ginge als um Geld und politischen Einfluss, auch wenn sie dies hinter öffentlichkeitswirksamer „Philanthropie“ verbergen. Wenn uns also nun erzählt wird, dass wir wegen Corona auf Bargeld verzichten müssen, dann sollten wir die starken wirtschaftlichen Interessen dahinter nicht ausblenden.

Insgesamt komme ich aufgrund meiner Beobachtungen im Bundestag zu dem Schluss, dass der Finanzsektor mit einer erstaunlichen Selbstverständlichkeit Einfluss auf die Politik nimmt und mittlerweile sogar sein eigenes Personal in den höchsten politischen Ämtern positionieren kann, ohne dass es zu einem öffentlichen Protest dagegen käme. Wenn Goldman Sachs-Manager oder IWF-Vorsitzende Präsident der Europäischen Zentralbank werden können, hat die EU offensichtlich jede Nähe zu den Bedürfnissen und Interessen der Bevölkerung verloren. Und wenn BlackRock-Vertreter in Deutschland ernsthaft als Kanzlerkandidat gehandelt werden, dann sind wir über die Absichten und Methoden des Finanzsektors scheinbar zu wenig informiert und dementsprechend unkritisch.

Das aber sollten wir sein, wenn einerseits die Zahl der Milliardäre stetig zunimmt und gleichzeitig auch bei uns immer mehr Menschen in bitterer Armut leben. Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrzehntelanger Politik zugunsten der reichsten 0,01 Prozent. Die Coronakrise wird all dies weiter beschleunigen, wenn wir uns nicht dagegen wehren und einen breiten Protest gegen diese Vorgänge bilden.

IV. Die Leitmedien
Die Leitmedien treiben durch irreführende Berichterstattung, Aufhetzung der unterschiedlichen gesellschaftlichen Strömungen gegeneinander und das kalkulierte Schüren von Ängsten gezielt einen Keil in unsere Gesellschaft. Insbesondere Angst ist dazu geeignet, uns alle zu Maßnahmen zu drängen, die wir unter normalen Umständen niemals akzeptieren würden. Die Medien verbreiten je nach politischer Lage wahlweise Angst vor Terror, dem Klimawandel oder aktuell einer Pandemie. Damit erwirken sie eine gesellschaftliche Zustimmung für Veränderungen, die eigentlich gegen die Interessen der Bevölkerung gerichtet sind.

Der manipulative Trick dabei ist die Instrumentalisierung unseres Idealismus und unseres guten Willens, zum Beispiel für den Umweltschutz oder die Gesundheit unserer Mitmenschen. Das Resultat dieser Manipulation ist dabei für uns betroffene Bürger stets das Gleiche: Ein Verlust an Freiheit und Wohlstand sowie eine weitere Machtkonzentration bei Akteuren, die sich konsequent unserer Beobachtung entziehen und über deren Ziele wir in keiner Weise informiert werden.

Die privaten und öffentlich-rechtlichen Medien sowie die sozialen Netzwerke sorgen dafür, dass stets von den entscheidenden Hintergründen wichtiger Ereignisse abgelenkt wird und stattdessen die eigenen gewünschten Narrative aufgebaut werden. Wer sich einmal näher mit den wissenschaftlich entwickelten Methoden der Meinungsmanipulation beschäftigt hat, der wird erkennen, dass diese heute von allen Leitmedien in professioneller Weise angewendet werden (1).

Die Medien nutzen die Macht der Bilder und setzen diese gezielt ein. Sie schockieren uns mit Aufnahmen von angeblichen Corona-Massengräbern in den USA, verschweigen aber gleichzeitig, dass verstorbene Obdachlose dort bereits seit vielen Jahren in Sammelgräbern bestattet werden und entsprechende Videoaufnahmen bereits 2016 entstanden sind (2). Sie zeigen uns dramatische Bilder von Militär-LKWs, die Särge im norditalienischen Bergamo abtransportieren und unterschlagen gleichzeitig die wichtige Information, dass während der Coronakrise 70 Prozent der Bestattungsunternehmen in der Region ihre Arbeit niederlegten und deswegen das Militär für einen einmaligen Transport von 60 Särgen herangezogen wurde (p2, 3). Die Medienkonzerne und der öffentlich-rechtliche Rundfunk verlassen sich dabei darauf, dass wir Bürger nicht die Zeit für entsprechende Hintergrundrecherchen haben und deswegen auf die Berichterstattung vertrauen müssen. Doch machen wir es den Medien damit nicht zu leicht, uns in unserer Meinung zu beeinflussen?

Selbst die Wikipedia-Enzyklopädie mit ihrer enormen Reichweite und Akzeptanz in der Bevölkerung gibt sich längst für gut bezahlte PR-Kampagnen von Großkonzernen oder reichen Einzelpersonen her (4). Gleichzeitig entwickelt sie sich immer mehr zum digitalen Pranger für Personen außerhalb des Mainstreams. So wurde auf Wikipedia im Rahmen der Coronakrise systematisch der Ruf zahlreicher renommierter Wissenschaftler — wie beispielsweise des Nobelpreisträgers Luc Montagnier — beschädigt, obwohl diese noch vor Corona zu den Angesehensten ihres Faches gehörten. Besonders hinterhältig ist diese Vorgehensweise, weil man sich gegen diese Form der öffentlichen Diffamierung nicht wehren kann und das interne Wikipedia-Regime jede Korrektur verhindert. Besorgniserregend ist dabei auch der aktuelle Trend, mittels sogenannter Faktenschecks unbequeme Sachverhalte zum Coronavirus dreist zurechtzubiegen und missliebige Meinungen zu diffamieren.

Auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk beteiligt sich am aktuellen Corona-Framing und schreckt dabei selbst vor der Manipulation von Kindern nicht zurück. So ließen beispielsweise ARD und ZDF ein beitragsfinanziertes Corona-Computerspiel für Jugendliche entwickeln, bei dem man als Spieler „hochinfektiösen Kleinkindern“ oder „Verschwörungstheoretikern“ ausweichen muss (5). Ich überlasse es jedem selbst, ob eine derartige Öffentlichkeitsarbeit noch einem seriösen Umgang mit der Pandemie entspricht.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
es besteht für Sie vermutlich nur noch wenig Zeit, all diese Hintergründe selbst zu überprüfen und sich wirklich eine eigene Meinung darüber bilden zu können. Denn längst versuchen Regierungen weltweit in enger Zusammenarbeit mit den Medien und der Digitalwirtschaft, Ihnen diese Möglichkeit zu nehmen. Man begründet dies mit angeblich gefährlichen „Verschwörungstheorien“, doch ist das Ziel dabei keineswegs der Schutz der Bevölkerung vor Falschmeldungen, sondern die dauerhafte Zensur unbequemer Fakten und Meinungen (6).

Bereits jetzt werden insbesondere auf den großen Online-Plattformen willkürlich Inhalte gelöscht und dies stets mit dem „Schutz vor Desinformation“ begründet. Wenn wir es jedoch zulassen, dass alternative Sichtweisen unter vorgeschobenen Gründen zensiert werden, dann verzichten wir nicht nur auf unsere Grundrechte der Meinungs- und Pressefreiheit, sondern begeben uns gleichzeitig in eine totale Abhängigkeit von Medien, Digitalkonzernen und Politikeraussagen. Das nervöse Vorgehen der Regierenden gegen jede Kritik an den Corona-Maßnahmen zeigt, dass man aktuell ernsthaft um die Meinungshoheit besorgt ist.

Dass kritische Stimmen in den Medien zwar breit diffamiert werden, dabei jedoch niemals selbst zu Wort kommen, deutet ebenfalls auf einen befürchteten Kontrollverlust über die öffentliche Meinung hin. Wenn wir es der Regierung deswegen nun aber zugestehen, dass sie sich selbst oder von ihr autorisierte Institutionen zu einer Art „Wahrheitsministerium“ ermächtigt, wie lässt sich dies dann mit dem Anspruch einer liberalen, offenen Gesellschaft vereinbaren?

Ich fürchte, wir alle müssen angesichts dieser Bestrebungen einen äußerst unbequemen Denkschritt wagen: Wir müssen ernsthaft die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass wir in zahlreichen wichtigen Fragestellungen bewusst und vorsätzlich getäuscht werden und dass nicht nur die Medien, sondern auch führende Politiker weltweit dieses Treiben zu unser aller Nachteil mittragen. Wer einmal selbst das abstoßende Duckmäusertum erlebt hat, das im Bundestag und in unseren Ministerien vorherrscht, macht sich keinerlei Illusionen mehr über die Integrität unserer Regierung (p3).

Wer einmal beobachten konnte, mit welcher Selbstverständlichkeit Milliardäre Einfluss auf politische Entscheidungen nehmen, dem geht das Wort Demokratie kaum noch über die Lippen. Und wer noch dazu erkannt hat, welch ungeheure Macht die Medien über die öffentliche Meinung ausüben, der versteht, wie auf diese Weise ein enormer Handlungsdruck auf Regierungen aufgebaut werden kann. Dies ist nicht nur in Deutschland der Fall, sondern in nahezu allen Staaten der Erden.

Doch wenn private Eigentümer reichweitenstarker Medien ihre Macht missbrauchen, um uns zu beeinflussen und damit fremde Interessen zu bedienen, dürfen wir dem dann tatenlos zusehen? Und wenn das enorme Vermögen in den Händen weniger Privatpersonen es diesen ermöglicht, sich Einfluss auf Regierungen und wichtige Organisationen zu erkaufen, müssen wir die Unabhängigkeit dieser Institutionen dann nicht hinterfragen?

Auch ranghöchste Kirchenvertreter haben den Ernst der Lage erkannt und warnen vor den Absichten einflussreicher Akteure in dieser Krise. Sie mahnen uns, dass Corona wie ein Brandbeschleuniger für deren Bestrebungen wirkt und die damit verbundene Zentralisierung der politischen und wirtschaftlichen Macht sich jeder demokratischen Kontrolle entziehen wird. Auch weisen sie auf die Gefahren digitaler Überwachung für die individuelle Freiheit eines jeden Menschen hin.

Es spricht Bände über die Absichten der Medien, dass sie diese aufrichtige Warnung der Würdenträger als „bösartige Verschwörungstheorie“ abgetan haben. Ich schließe mich dem Aufruf der Kardinäle an dieser Stelle in vollem Umfang an und danke ihnen gleichzeitig für den Mut, sich mit ihren berechtigten Mahnungen gegen die breite Front aus Medien, Regierungen und weiten Teilen der eigenen Kirche zu stellen.

Wir sollten misstrauisch werden, wenn uns nun von allen Seiten erhebliche Einschränkungen und dauerhafte Veränderungen unseres Lebens diktiert werden. Und keinesfalls sollten wir uns dem auffälligen Framing von Politik und Medien beugen, wonach wir unser altes Leben abzuschreiben hätten und die „neue Normalität“ alternativlos sei. Wir alle haben ein Recht darauf, Schritt für Schritt zur Normalität zurückzukehren. Und wir müssen uns dagegen wehren, wenn uns unverhältnismäßige Maßnahmen aufgedrängt werden, deren Wirksamkeit noch dazu in keiner Weise belegt ist.

So rechtfertigt es das Gefährdungspotenzial des Coronavirus keinesfalls, Menschen ihre sozialen Kontakte zu untersagen, Eltern ihre Kinder für eine Zwangsquarantäne wegzunehmen — wie von Gesundheitsämtern in mehreren Bundesländern angeordnet — oder Bürger mit positivem PCR-Test gegen ihren Willen in polizeibewachte Einrichtungen zu sperren, wie aktuell in München der Fall.

Auch die Ausstattung von Menschen mit mikroelektronischen Abstandssensoren — sogenannten Corona-Armbändern — ist eine zutiefst entwürdigende, totalitäre Maßnahme und angesichts der Situation vollkommen überzogen. Der Geschäftsführer eines Herstellers dieser Abstandssensoren zeigte sich kürzlich im öffentlich-rechtlichen Rundfunk offen dafür, jeden Bundesbürger mit derartigen Sensoren auszustatten (7). Ich hoffe, ich bin nicht alleine mit meiner Einschätzung, wenn ich allein diese Vorstellung als vollkommen geisteskrank und pervers bezeichne.

Ebenfalls abzulehnen ist die aus medizinischer Sicht wirkungslose Pflicht zum Tragen einer Maske, besonders ohne Normung des dafür verwendeten Materials. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gibt dazu als zuständige Bundesbehörde an, dass für nicht-medizinische Masken eine Schutzwirkung weder für den Träger selbst noch für andere nachgewiesen ist (8). Es ist bezeichnend, dass die Behörde an anderer Stelle trotz dieser wissenschaftlichen Datengrundlage versucht, durch schwammige Formulierungen eine Pseudo-Schutzwirkung anzudeuten, die sie selbst wenige Sätze zuvor als nicht existent ausgewiesen hat. Ich schließe mich daher Herrn Prof. Dr. Christian Drosten von der Berliner Charité an, der noch im Januar 2020 die Wirkungslosigkeit von Masken betonte (9).

Damit verbunden erinnere ich an die Aussagen der Bundeskanzlerin sowie des Bayerischen Ministerpräsidenten vom 1./2. April 2020, wonach sogenannte Alltagsmasken zu gefährlichen „Virenschleudern“ werden können. Die Maskenpflicht stellt folglich eine rein psychologische Maßnahme seitens der Regierungen dar, um der Bevölkerung nachhaltig das gewünschte Narrativ einer allgegenwärtigen Gefahr einzuprägen. Diese Vorgehensweise entspricht der Strategie des Bundesinnenministeriums zur Kommunikation in der Coronakrise, der zufolge „die menschliche Urangst vor dem Ersticken“ gezielt eingesetzt werden soll, um die „gewünschte Schockwirkung“ in der Bevölkerung zu erzielen (10). Es sei jedem selbst überlassen, wie er diese Zielsetzung der Bundesregierung bewertet. Dass diese „gewünschte Schockwirkung“ auch geeignet ist, insbesondere kleine Kinder zu traumatisieren und ihnen auf Lebenszeit Angst vor anderen Menschen zu machen, soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.

Neben diesen Aspekten bleibt jedoch der wichtigste Punkt: Unsere Grundrechte der Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit sowie unser unbedingter und unbeschränkter Zugang zum öffentlichen Leben sind unverhandelbar. In diesem Zusammenhang ist auch eine indirekte Impfpflicht, wie sie sogenannte Immunitätsnachweise mit sich bringen würden, für einen kaum erprobten, gentechnischen Impfstoff entschieden abzulehnen. Die damit verbundenen Risiken stehen in keinem Verhältnis zum Gefährdungspotenzial des Coronavirus. Als mahnendes Beispiel hierfür sei an die übereilt entwickelten Impfstoffe gegen die Schweinegrippe erinnert, die insbesondere bei Kindern zu tragischen Impfschäden führten (11).

Wer sich impfen lassen will, soll dies auf freiwilliger Basis tun. Wer die aktuelle Corona-App nutzen möchte, soll dies ebenfalls tun dürfen. Aber das Coronavirus darf nicht dazu missbraucht werden, unseren Alltag und unser Miteinander durch dauerhaften Zwang zu entmenschlichen. Denn ich habe keinen Zweifel, dass unsere Gesellschaft daran zerbrechen würde. Wir müssen daher aufmerksam beobachten, ob die Bundesregierung zu einem späteren Zeitpunkt erneut versuchen wird, den Weg zur Normalität an irgendwelche Bedingungen zu knüpfen. Dies stünde ihr in keiner Weise zu.

Die mittlerweile vorliegenden Daten aus allen Teilen der Welt zeigen, dass die Gefährlichkeit des Virus zu Beginn der Krise überschätzt wurde. Das bedeutet ausdrücklich nicht, dass Corona vollkommen harmlos ist. Wir haben jedoch in der Zwischenzeit einen neuen Kenntnisstand erlangt, den wir nun auch berücksichtigen müssen. Wir sollten deswegen die tragischen Ereignisse in vereinzelten Regionen der Welt nicht zum Maßstab für unseren weiteren Umgang mit dem Virus machen.

Betrachtet man die weltweite Situation, dann liegen die Gesamtzahlen an Infektionen und Todesfällen in einem Bereich, den wir bereits bei anderen epidemischen Ereignissen der letzten Jahre erlebt haben und den wir in der Vergangenheit ohne einschneidende Maßnahmen meistern konnten (12). Insbesondere die jüngsten Antikörperstudien aus verschiedenen Regionen zeigen, dass bereits deutlich mehr Menschen eine Infektion durchgemacht haben als zunächst angenommen (13). Die noch vor wenigen Monaten verlautbarten Werte bezüglich der Fallsterblichkeit sind dementsprechend nicht mehr haltbar, wir müssen also im Umgang mit dem Virus neue Wege finden, die unserer Gesellschaft weniger Schaden zufügen.

Vor allem müssen wir kritischer gegenüber den Meldungen sein, mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden. So erzählen uns Medien, Regierungsvertreter und sogar medizinische Verbände aktuell, dass die Infektionszahlen in Deutschland wieder steigen würden. Von verschiedenen Seiten werden deswegen sogar bereits strengere Maßnahmen und höhere Strafen gefordert. Man verschweigt uns dabei jedoch, dass diese scheinbare Zunahme ausschließlich auf einer massiven Ausweitung der durchgeführten Tests beruht und die tatsächliche Ausbreitung des Virus in der Bevölkerung seit Monaten rückläufig ist (14). Es sei jedem selbst überlassen, wie er die Absichten hinter einer solch verzerrenden Darstellung interpretiert.

Mittlerweile muss davon ausgegangen werden, dass die Folgen der Corona-Maßnahmen weltweit mehr Menschenleben gekostet haben beziehungsweise noch kosten werden als das Virus selbst. So sind beispielsweise in Entwicklungsländern infolge des Lockdowns die Lieferketten für wichtige Medikamente — wie zum Beispiel für die Behandlung von Tuberkulose, HIV und Malaria — in Teilen zusammengebrochen. Sollten die aktuellen Maßnahmen mitsamt ihren Auswirkungen auf die weltweite medizinische Versorgung aufrechterhalten werden, muss insbesondere in afrikanischen Staaten mit mehreren Millionen zusätzlichen Toten infolge von Arzneimittelengpässen gerechnet werden (15 bis 17).

Allein in Deutschland wurden wegen Corona weit mehr als eine Million Operationen verschoben, darunter 50.000 erforderliche Eingriffe wegen Krebserkrankungen. Schätzungen nach werden hier infolge der ausgebliebenen Behandlungen zwischen 5.000 und 125.000 Menschen ihr Leben verlieren. Daneben versterben unzählige weitere Menschen, weil sie sich aus Angst vor dem Virus, selbst in akuter Lebensgefahr, nicht in Behandlung begeben — zum Beispiel bei Herzinfarkten und Schlaganfällen (18).

Allein die überall verbreitete Panik vor Corona kann also bereits tödlich enden. Auch in Pflegeheimen ist aufgrund der enormen zusätzlichen Belastungen des Pflegepersonals sowie der psychischen Ausnahmesituation für Heimbewohner mit einer hohen Zahl vorzeitiger Todesfälle zu rechnen. Ich schließe mich daher dem engagierten Referatsleiter des Innenministeriums an, der vor dem unheimlichen menschlichen Leid infolge der Corona-Maßnahmen und der verschobenen medizinischen Eingriffe gewarnt hat und der dafür von unserer Bundesregierung so kaltherzig abgesetzt wurde.

Damit appelliere ich auch an unseren Bundesinnenminister, dem die ständigen Lügen scheinbar sichtlich zusetzen: Herr Seehofer, sagen Sie den Bürgern die Wahrheit. Sie sind das einzige Mitglied des Bundeskabinetts, dem die widerwärtige Täuschung der Bevölkerung offensichtlich ernsthaft widerstrebt. Wenden Sie weiteren Schaden von den Menschen in unserem Land ab. Sie wissen, wozu die allgegenwärtige Angst vor Corona geschaffen wurde und wer davon profitiert. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an Ihren denkwürdigen Auftritt bei „Pelzig hält sich“ vom 20. Mai 2010, wo Sie die demokratiegefährdende Übermacht des Finanzsektors sehr deutlich beschrieben haben.

Wir sind längst an einem Punkt angekommen, wo der Schaden der Maßnahmen den Nutzen zu übersteigen beginnt. Angesichts der mittlerweile vorliegenden Daten zum Coronavirus müssen wir es daher schaffen, einen nüchternen Umgang mit der Pandemie zu finden und diejenigen in ihre Schranken verweisen, die weiter Angst und Panik verbreiten. Insofern schließe ich mich Herrn Prof. Dr. Klaus Püschel von der Hamburger Rechtsmedizin an, der nach seinen umfangreichen Untersuchungen an verstorbenen Corona-Patienten zu dem Schluss kam, dass man nun ohne weitere Einschränkungen der Freiheitsrechte wieder Normalität schaffen könne (19).

Wir sollten auch dann sachlich und rational die Situation bewerten, wenn eine weitere „Corona-Welle“ zu mehr Todesopfern führt oder wir zu einem späteren Zeitpunkt mit einem völlig neuartigen Virus konfrontiert werden, was durchaus denkbar ist (20). Ich bitte meine Mitbürger eindringlich, auch in diesem Fall nicht unüberlegt Maßnahmen zu akzeptieren, die sich später mit unheimlicher Gewalt gegen die eigenen Interessen wenden können. Die Bestrebungen, die ich in den vorhergehenden Punkten beschrieben habe, sind und bleiben eine reale Gefahr für unser aller Freiheit, unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt und unseren Wohlstand.

Wir sollten auch in schweren, unübersichtlichen Zeiten kritisch und aufmerksam gegenüber denjenigen sein, die in jeder Krise vor allem ein Geschäftsmodell und eine günstige Gelegenheit für den eigenen Machtausbau sehen. Leider legt nicht jeder Mensch auf dieser Erde den gleichen moralischen Maßstab an sein Handeln, wie wir einfachen Bürger dies in unserem Alltag zu tun versuchen. Wir müssen dieser Tatsache ins Auge blicken, auch wenn es schwerfällt. Denn um zu erkennen, wer diese Krise für seine Zwecke instrumentalisiert, können wir uns diesen Denkschritt nicht ersparen.

Mit meinem Bericht wollte ich aufzeigen, für welche fremden Ziele unsere Sorgen und auch unsere Angst vor Corona missbraucht werden. Weiterhin wollte ich erreichen, dass die Menschen in unserem Land eine öffentliche Debatte über diese Zusammenhänge einfordern, weil dies bisher von Medien und Politik gezielt verhindert wird. Ich hoffe, dass mir beides gelingen wird und dass viele Leser meine Hinweise und Bedenken kritisch überprüfen werden.

Abschließend möchte ich einen Appell an alle Soldaten und Polizisten in unserem Land richten:

Regierungen weltweit haben einen neuen Kurs eingeschlagen, von dem sie wohl nicht wieder abrücken werden. Nach vielen Jahrzehnten großer Freiheit und wirtschaftlichen Aufschwungs driftet die Welt nun erneut in Richtung autoritärer Regierungsformen mit Massenüberwachung, Zensur und weitgehender Kontrolle der Bevölkerung. Viele Menschen haben diese Tendenzen erkannt und wehren sich zu Recht dagegen. Es ist darüber hinaus sehr wahrscheinlich, dass in den kommenden Monaten und Jahren immer mehr Bürger erkennen, dass ihre Freiheit und ihr Wohlstand ernsthaft bedroht werden. Ebenso wahrscheinlich ist es, dass diese Erkenntnis zu einem breiten Protest gegen Regierung und globale Konzernmacht führen wird.

Für diesen Fall bitte ich Euch, liebe Soldaten und Polizisten, nicht zu vergessen, zu wessen Schutz ihr euch mit eurem Dienst eigentlich verpflichtet habt. Denkt daran, dass ein autoritärer Staat, der nur den Interessen einer reichen Minderheit dient, auch eure Freiheit und die eurer Familien bedroht.

Medien und Politik versuchen bereits verzweifelt, die Proteste gegen all diese Entwicklungen in eine rechtsextreme Ecke zu schieben. Sie schrecken dabei selbst vor den armseligsten Lügen nicht zurück, wie die Berichterstattung über die Corona-Demonstration vom 29. August 2020 eindrucksvoll beweist. Es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, bis die Bürgerinnen und Bürger diese Propaganda durchschauen werden.

Abschließende Bemerkung
Als Nachweis dafür, dass ich im Parlament tätig bin und Zugang zu nicht-öffentlichen Sitzungen habe, füge ich unkenntlich gemachte Kopien meiner Zugangsberechtigung sowie weitere Ausweisdokumente des Bundestages an (a1).

Liebe Leser, bleiben Sie aufmerksam, freundlich und mutig.

Erst-Veröffentlichung und Anmerkungen: https://www.rubikon.news/artikel/achtung-diktatur 
Teil 2 findet sich hie
r:Achtung, Diktatur! | Rubikon


 

Quellen und Anmerkungen:

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen — insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors — kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Die mit Ziffern indizierten Quellen stammen vom Autor des Briefes. Weitere Anmerkungen (a1 ...) und Quellen (p1 ...) wurden nachträglich hinzugefügt.

(a1) Unter anderem wurden Fotos von Ausweisen hinzugefügt, welche den Zugang zu nicht-öffentlichen Sitzungen des Bundestages belegen möchten.

(a2) WEF — World Economy Forum; zu deutsch Weltwirtschaftsforum (von Davos)

(p1) 24. September 2020; Telepolis; Thomas Moser; Corona-Recht: Wenn Abgeordnete nicht mehr immun sein sollen

(p2) Wikipedia; Parlamentarischer Berater; abgerufen: 24. September 2020

(p3) 4. Oktober 2019; Telepolis; Stefan Krempl; Trotz Kritik: Frankreich startet Online-Identitätsnachweis mit Gesichtserkennung

(1) weforum.org/great-reset

(2) The Great Reset: A Unique Twin to Begin 2021;weforum.org; 2020

(3) Corona-App in China: Beginn der Digitaldiktatur; sueddeutsche.de; 15. Mai 2020

(4) Formulierungshilfe für den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite; bundesgesundheitsministerium.de; 29. April 2020

(5) Corona-Maßnahmen: Snowden warnt vor „Architektur der Unterdrückung“; heise.de; 11. April 2020

(6) Eckpunktepapier Konjunkturpaket: bundesfinanzministerium.de; 3. Juni 2020

(7) id2020.org/alliance

(8) Patent W0/2020/060606 bzw. US16138518; patenscope.wipo.int; 26. März 2020

(9) An integrated brain-machine interface platform with thousands of channels; bioxiv.org; 2. August 2019

(10) Chip stellt Verbindung zwischen Gehirn und Smartphone her; tagesspiegel.de; 29. August 2020

(11) National Covid-19 Testing Action Plan; rockefellerfoundation.org; 21. April 2020

(12) Lukaschenko über Aufdrängung von zusätzlichen Bedingungen bei Vergabe von äußeren Krediten; deu.belta.by; 19. Juni 2020

(13) COVID-19 Financial Assistance and Debt Service Relief; imf.org; 19. August 2020

(14) ODIHR will not deploy election observation mission to Belarus due to lack of invitation; osce.org; 15. Juli 2020

(15) betterthancash.org

Der Mythos 9/11

WTC911

Diesen Text hatte ich schon vor längerer Zeit geschrieben, auf Nachfrage hier eingestellt um aufzuzeigen, wozu der Tiefe Staat fähig ist.

Kaum ein Ereignis der jüngeren Vergangenheit hat die Gemüter der Menschen so berührt, wie der Angriff auf das World Trade Center am 11. September 2001.

Und kaum ein Ereignis hat die gesamte Politik so beeinflusst, darum ist es notwendig, darüber zu reden.

Was war passiert? An diesem Morgen wurde um 8:14 Uhr Ortszeit ein Verkehrsflugzeug der American Airlines, der Flug AA11, aus Boston kommend, entführt und um 8:46 Uhr in den Nordturm des WTC gesteuert. Um 8:46 Uhr wurde der Flug der United-Airlines UA175 ebenfalls aus Boston kommend entführt und schlug um 9:03 Uhr in den Südturm des WTC ein. Ein weiteres Flugzeug der American-Airlines, der Flug AA77 wurde um 8:54 Uhr entführt und traf das Pentagon bei Washington um 9:37 Uhr. Ein weiteres Flugzeug, United-Airlines Flug 93 wurde um 9:28 Uhr entführt und stürzte gegen 10:03 Uhr bei Shanksville ab. Hier haben Passagiere versucht in das Cockpit zu kommen, weil sie über private Telefonate von den vorherigen Anschlägen erfahren hatten.

Als Folge der Flugzeugtreffer stürzte der Südturm um 9:59 Uhr ein, der Nordturm um 10:28 Uhr und das nicht getroffene Gebäude WTC-7 stürzte um 17:18 Uhr ein.

Anhand der Passagierlisten waren die Attentäter schnell ermittelt, es handelte sich um 19 Personen mit radikal-islamischem Hintergrund, 15 dieser Personen kamen aus Saudi-Arabien und als Hintermann der Anschläge war ganz schnell Osama Bin Laden identifiziert.

Bei den vier Entführungen kamen fast 3000 Menschen ums Leben.

So weit sind wir hier der offiziellen Darstellung gefolgt, doch nun darf man ein paar Fragen stellen und einige Dinge beleuchten, die ganz interessant sind.

Als Präsident Bush von dem ersten Anschlag erfuhr, war er gerade auf dem Weg in ein Klassenzimmer und er sagte später (am 4.12.2001) aus: „Ich saß außerhalb des Klassenzimmers und wartete darauf hineinzugehen, und ich sah ein Flugzeug den Turm treffen der Fernseher war offensichtlich an. Und ich flog früher selbst und ich sagte, nun, da gibt´s einen schrecklichen Pilotenfehler. Ich sagte, es muss ein schrecklicher Unfall gewesen sein. Aber ich wurde von dort weggeführt, ich hatte nicht viel Zeit, darüber nachzudenken. Und ich saß in dem Klassenzimmer und Andy Card, mein Stabschef, der hier drüben sitzt, ging hinein und sagte: ´Ein zweites Flugzeug hat den Turm getroffen, Amerika wird angegriffen´.”

Interessant dabei ist, dass die Videos der Brüder Naudet, die den Einschlag des ersten Flugzeuges zufällig gefilmt hatten, erst am 12.9. im Fernsehen gezeigt wurden. Entweder konnte er hellsehen, oder da stimmt etwas nicht.

Kurz zur Vorgeschichte:

Das World Trade Center litt unter fallenden Mieteinnahmen, weil es für die Firmen an Attraktivität verloren hatte. Zudem galt das Gebäude als asbestverseucht und hätte eigentlich abgerissen werden müssen. Dies war notwendig, weil Asbest mit anderen Baumaterialien vermischt war, und nicht einfach hätte so demontiert werden können. Eigentümer, Pächter und Mieter befürchteten Schadenersatzklagen von Beschäftigten im WTC, hier sind wie in Amerika üblich, horrende Summen im Gespräch.

Für den Abriss hatte die Firma Controlled Demolition Inc. bereits ein Angebot abgegeben zur Sprengung und zum fachmännischen Abtransport des Schutts. Dieses lautete auf ca. 2-3 Milliarden Dollar. Das wäre die wirtschaftlichste Alternative gewesen, aber aufgrund des Asbests nicht durchführbar. Die einzige zulässige Variante wäre es gewesen, die Gebäude schrittweise abzutragen, und zwar unter großen Vorsichtsmaßnahmen. Die Mitarbeiter hätten luftdichte Schutzanzüge und Atemmasken tragen müssen und die Teile des Gebäudes hätten abgedeckt werden müssen, um die Umwelt nicht zu belasten. Die Kosten für dieses Verfahren hätten vermutlich zwischen 20 und 30 Milliarden Dollar betragen.

Wer war denn nun der Pächter des WTC? Es handelt sich um einen gewissen Larry Silverstein, der bereits Pächter des Gebäudes WTC 7 war und der am 26.7.2001 den Pachtvertrag trotz Kenntnis der Asbestverseuchung unterschrieben hatte. Unmittelbar nach Unterzeichnung der Pachtverträge schloss Silverstein noch eine Zusatzversicherung gegen terroristische Anschläge ab, mit einer Versicherungssumme von 3,55 Milliarden Dollar je Schadensfall. Dies ist insofern bemerkenswert, als dass im amerikanischen Versicherungswesen solche Schäden gleich mit abgedeckt waren, allerdings nur in Höhe des tatsächlichen Schadens. Durch die Zusatzversicherung kam natürlich noch mal ein hübsches Sümmchen zusätzlich heraus.

Angeblich hatte die US-Regierung auch der Firma Controlled Demolition Inc, den Auftrag erteilt, die beiden Türme und das Gebäude 7 zur Sprengung vorzubereiten, falls diese durch Naturkatastrophen oder terroristische Akte umzukippen drohten, damit diese nicht wie beim Domino andere Gebäude mitreißen könnten. Auch hier ist interessant, dass WTC 7 auch vorbereitet wurde, obwohl es nicht so hoch war und nichts hätte mit umreißen können. Da diese Vorbereitung zur Sprengung aber niemals offiziell bestätigt wurden, bleiben hier nur Mutmaßungen.

Auch noch interessant sind einige Börsengeschäfte kurz vor dem 11. September, die alle in Zusammenhang mit den Firmen waren, deren Kurse durch die Ereignisse stark gefallen sind und die den Akteuren innerhalb weniger Tag einen Gewinn von 400 % eingebracht haben. War es ein Vorwissen oder eine Kristallkugel? Interessanterweise hat es die Börsenaufsicht in keiner Weise interessiert.

Doch nun zu dem, was an diesem Tage geschah:

Wenn ein Verkehrsflugzeug seine Route verlässt und der Funkkontakt abbricht, steigen normalerweise gleich Abfangjäger auf, um nach dem Rechten zu sehen. Denn immerhin ist ein unkontrollierter Airliner eine Gefahr für den Luftverkehr. Warum geschah dies nicht am 11. September 2001? Die Antwort finden wir darin, dass exakt zu diesem Zeitpunkt mehrere Übungen stattfanden, von denen wir uns zwei näher anschauen wollen.

Zum einen die Übung Northern Vigilance, eine große NORAD-Übung, die einmal jährlich durchgeführt wurde. Bei dieser Übung geht es darum, dass ein großer Teil der Luftverteidigung nach Alaska und Canada verlegt wird, um dort angeblich in den Luftraum eingedrungene russische Flugzeuge abzufangen. Hier ist natürlich die NORAD-Zentrale mit eingebunden. Im Falle des 11. Septembers 2001 wurde die gesamte Ostküste von nur sechs F16 Kampfflugzeugen verteidigt.

Die zweite Übung, Vigilant Guardian, befasst sich mit dem Szenario, dass ein Verkehrsflugzeug gekidnappt wird und in ein Regierungsgebäude gesteuert wird. Auch hier waren alle Kommandoebenen von NORAD mit eingebunden. Unter anderem wurde während dieser Übung das Hauptquartier der nationalen Aufklärungsbehörde NRO in Washington evakuiert und somit die Überwachung durch Satelliten nicht gegriffen hat. Und so kam es auch, dass erst sehr spät Abfangjäger gestartet sind, und zwar aus Falmouth, Massachusetts, 250 Kilometer von New York entfernt. Ganz einfach, weil jeder dachte, dass es nur eine Erweiterung der schon laufenden Übung war. Diese Flugzeuge wurden um 8:46 Uhr gestartet und erreichten New York erst, nachdem auch das zweite Flugzeug das WTC getroffen hatte.

Bereits am nächsten Tag wurde ein „zufällig“ entstandenes Video veröffentlicht von jemandem, der den letzten Anflug und den Einschlag der ersten Maschine in den Nordturm gefilmt hatte. Es handelte sich dabei um das bereits angesprochene Filmteam der Brüder Naudet, welches die Arbeit eines Feuerwehrmannes filmte.

Interessant ist es auch, dass die Transponder der Flugzeuge kurz nach der Übernahme durch die Entführer erst ausgeschaltet wurden, nur um etwas später mit einer ganz anderen Kennung wieder eingeschaltet zu werden. Diese Transponder kommunizieren mit den Radaranlagen der Flughäfen und senden ein Signal, durch das dem Fluglotsen neben dem Lichtpunkt auf dem Radarschirm die Flugnummer des Flugzeuges angezeigt werden. Hierdurch wurde den Fluglotsen ein komplett anderes, unbekanntes Signal angezeigt. Auf den Bildschirmen der militärischen Flugüberwachung waren überhaupt keine Transpondersignale zu sehen, die wurden vermutlich durch eine Software wegen der Übung herausgefiltert. Ebenso interessant dürfte auch die Tatsache sein, dass die entführten Flugzeuge ihre Ziele nicht direkt angeflogen haben, sondern sich relativ viel Zeit gelassen haben. Denn eigentlich sollte man davon ausgehen, dass ein entführtes Flugzeug immer ganz schnell Besuch von der Luftwaffe bekommt, und so den Terroranschlag hätte vereiteln können.

Schaut man sich nun die Flugmanöver der beiden Flugzeuge an, die das WTC trafen, so waren diese für Verkehrsflugzeuge nach Ansicht vieler erfahrener Piloten schlichtweg nicht möglich.

Durch den rapiden Verlust an Höhe während des Anfluges steigt die Geschwindigkeit der Flugzeuge so weit an, dass die Gefahr struktureller Schäden immens groß geworden wäre. Hinzu kommen die sehr eng geflogenen Kurven vor dem direkten Anflug.

Man kann davon ausgehen, dass den Entführern durchweg klar war, dass sie nur einen Versuch des Anfluges hatten, insofern musste bei diesem einen Anflug alles klappen.

Wenn wir dies nun zusammenfassen, dann haben wir hier sehr unerfahrene Piloten, die mit Mühe und Not ein Sportflugzeug fliegen konnten. Diese sitzen nun am Steuer eines sehr großen Verkehrsflugzeuges und steuern auf den sicheren Tod zu. In dem Cockpit dürften aufgrund der extremen Flugbewegungen alle Alarme angegangen sein, denn diese lassen sich nicht abschalten. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass diese Männer die Nerven hatten, die Türme sicher beim ersten Anflug zu treffen. Zumal ja auch erfahrene Verkehrspiloten aussagen, sie könnten diese Manöver nicht fliegen.

Doch nun zum Einschlag selbst:

In beiden Fällen sah man sofort einen riesigen Feuerball, was bei der Menge an Kerosin in den Flugzeugen ja auch kein Wunder war. Interessanterweise drang nach den Feuerbällen dunkler Rauch aus beiden Türmen, und ein jeder, der schon mal ein Lagerfeuer oder ähnliches gemacht hat, weiß, dass starker Rauch ein Zeichen dafür ist, dass ein Feuer nicht richtig brennt.

Insofern kann man davon ausgehen, dass der größte Teil des Flugbenzins sofort verbrannt war und es sich in der Folge um Schwelbrände handelte, die vermutlich nicht geeignet waren, die Stahlträger, die das Gebäude innen trugen, soweit zu erhitzen, dass sie zusammenbrachen. Und speziell im Falle des Südturms, bei dem das Flugzeug eher seitlich einschlug, hätte man vermuten können, dass die Spitze des Turmes seitlich wegkippen würde, da die Schäden ja nicht mittig waren.

Wolkenkratzer haben innen ein sehr stabiles Stahlskelett, an dem die Stockwerke dann festgemacht sind. Diese Konstruktionen sind so stabil, dass sie nicht nur auch extremsten Wetterbedingungen widerstehen, auch der Einschlag mehrerer Flugzeuge kann normalerweise ein solches Gebäude nicht zum Einsturz bringen. Und man weiß von vielen anderen Hochhäusern, die tagelang gebrannt haben, ohne dass die Gebäude eingestürzt sind.

Wie man aber überall in der Welt auf den Bildschirmen sehen konnte, sind beide Türme nacheinander eingestürzt. Und nicht nur das, sie sind fein säuberlich in sich zusammengefallen. Nicht nur, dass nichts zur Seite gefallen ist, die oberen Stockwerke sind mit einer Geschwindigkeit zusammengestürzt, wie sie normalerweise nur im freien Fall entsteht. Offiziell wird es so gedeutet, dass die Stockwerke eben wie Pfannkuchen aufeinander gefallen sind und das Gewicht der oberen Teile die unteren hat zusammenbrechen lassen. Eigentlich sollte man erwarten, dass es bei jedem Stockwerk eine kurze Verzögerung gibt, bevor es nachgibt.

Bemerkenswert ist auch der Einsturz vom dem Gebäude Nummer 7, welches ja um 17:18 Uhr einstürzte, obwohl es überhaupt nicht getroffen war und sich dazwischen das Gebäude Nummer 6 befand, welches zwar beschädigt wurde, aber nicht zusammenbrach.

Zudem ist noch interessant, dass während des Brandes der Türme fünf arabisch aussehende Männer aufgefallen waren, die das Geschehen filmten. Sie wurden verhaftet und als sich herausstellte, dass sie Israelis waren, wurden sie abgeschoben. Es handelte sich hier um fünf Agenten des Mossad und sie haben später in einem Fernsehinterview in Israel ausgesagt, sie seien dort gewesen, um die Ereignisse zu dokumentieren.

 

Der Flug ins Pentagon

Ebenso interessant ist es, sich einmal Gedanken darüber zu machen, dass der Flug AA77 der American Airlines mit einem Absturz in einem ungenutzten Flügel des Pentagon endete. Hierbei flog die entführte Maschine erst einmal 400 km weit, bevor sie in einer 180 Grad Drehung dann zurückflog. Normalerweise sollte man annehmen, dass die Entführer jede Verzögerung ihrer Mission hätten vermeiden wollen, um das Ziel nicht zu gefährden.

Das Pentagon in einem solchen Winkel mit einem Verkehrsflugzeug zu treffen, ist sogar noch schwieriger als die Türme des WTC zu treffen. Es war eine Sinkgeschwindigkeit und ein passender Winkel nötig und beides hätten die nichtabschaltbaren Sicherheitseinrichten der Flugzeuge nicht zugelassen. Ein möglicher Anflug hätte viel flacher sein müssen und vor allem viel langsamer, dazu noch mit ausgefahrenem Fahrwerk und Landeklappen. Stattdessen flog die Maschine eine scharfe 330 Grad Kurve, um dann mit einer Geschwindigkeit das Pentagon zu treffen, die mehr als 300 Stundenkilometer über dem Maximum lag, das in dieser Flughöhe möglich gewesen wäre.

Dazu kommt noch, dass zwar ein Loch in die Außenwand des Pentagon gerissen wurde, aber keinerlei Beschädigungen durch die Flügel zu sehen waren. Genau so als hätten die sich kurz vor dem Bodenkontakt in Luft aufgelöst. Auch sieht man keine größeren Flugzeugteile auf den wenigen Bildern, die noch gemacht werden konnten, bevor der Bereich weitestgehend abgesperrt wurde. Dabei sollte man doch vermuten, dass zumindest die Triebwerke, die ja ziemlich stabil sind, deutliche Spuren hätten hinterlassen müssen.

Natürlich darf man sich fragen, warum denn gegen das anfliegende Flugzeug keine Flugabwehrraketen eingesetzt wurden, die das Pentagon normalerweise zusätzlich beschützen. Immerhin ist ja hier eine, wenn nicht gar die wichtigste, Schaltzentrale der Militärmaschinerie der USA.

Ob es damit zusammenhing, dass in dem Bereich die Akten einer Untersuchung waren, die den Verbleib von über 2,3 Milliarden Dollar klären sollten, die im Rüstungsbereich fehlten? Leider wurden diese Unterlagen vollständig vernichtet, so dass diese Fragen niemals geklärt werden konnten.

Der Absturz bei Shanksville

Die vierte an diesem Morgen entführte Maschine war der Flug United-Airlines 93. Hier hatten die Passagiere die Entführer angegriffen und dadurch war das Flugzeug angestürzt. Nach dem Absturz befand sich zwar ein Einschlagkrater in der Erde, aber nur wenige kleine Metallteile, die kaum die Überreste einer Boeing 757 gewesen sein können und dass ein Flugzeug komplett in der Erde verschwindet, ist auch eher unwahrscheinlich. Der damalige Bürgermeister von Shanksville, Ernie Stull, war als einer der ersten am Unglücksort und meinte, da wäre kein Flugzeug gewesen.

Von diesem Flug aus sollen einige Passagiere mit ihren Handys mit ihrer Familie gesprochen haben und so von der Entführung und den Terroranschlägen erfahren haben, was dazu geführt hat, dass sie sich in Anbetracht des Todes auf die Entführer gestürzt hatten. Rein technisch ist auch diese interessant, denn die Maschine verfügte über keine Sattelitenverbindung für Telefonie und dass sich mehrere Handys aus großer Hohe und in hoher Geschwindigkeit störungsfrei von einer Wabe zur nächsten anmelden können, ist auch eine Meisterleistung und im Normalfall nicht möglich.

 

Die Folgen von 9/11

Am 11. September 2001 hat sich die Welt verändert, daran besteht kein Zweifel.

Anhand der Passagierlisten und eines gefundenen Ausweises in den Straßen unweit des World Trade Centers hat man ganz schnell 19 Araber als Täter identifiziert. Es waren alles fanatische und zu allem entschlossene Terroristen, von der Sorte, die die gesamte freie Welt bedrohen. Und als Drahtzieher hinter den Kulissen hat man ganz schnell Osama Bin Laden erkannt. Und weil 15 der 19 Attentäter aus Saudi-Arabien waren, ist man mal eben schnell in Afghanistan einmarschiert. Und weil man gerade so schön dabei war, konnte man 2003 auch mal eben in den Irak, denn immerhin hatte Saddam Hussein ja Massenvernichtungswaffen und unterstütze Terroristen. Oder war es doch wegen Öl? Immerhin hatte Saddam Hussein die westlichen Ölfirmen im Lande verstaatlicht und im Jahre 2000 beschlossen, Öl gegen Euro abzugeben und auch die Devisenreserven des Landes in Euro anzulegen.

Und generell hat man sich hier die Legitimation erschaffen, jedes Land anzugreifen, in dem man Terroristen vermutet. Als netten Nebeneffekt hat man auch das Misstrauen gegen alle Muslime erschaffen, dies kann man weltweit zum „Teile und herrsche“-Prinzip nutzen.

Und wo wir dann schon mal bei der Kriegsbereitschaft ist, da der Warschauer Pakt zusammengebrochen ist und nicht mehr als globales Feindbild verfügbar ist, müssen nun andere Bedrohungen her, sonst kann man den gewinnträchtigen Bereich des Militärs nicht weiter ausbauen. Damit würden unabsehbare Gewinneinbrüche einhergehen, und das geht ja überhaupt nicht. Und mit dem islamisch motivierten Terrorismus hat man potentielle Feinde ohne Ende. Wenn das mal nicht ein Grund zum Aufrüsten ist.

Und um das Ganze noch perfekt zu machen, hat man auch noch den „Patriot act“ im Oktober 2001 verabschiedet, eine Ausnahmeregelung für Bedrohungslagen durch Terroristen, anhand der man alles und jeden überwachen darf, Richter weder einer Überwachung noch einer Hausdurchsuchung zustimmen müssen, Terrorverdächtige ohne amerikanische Staatsbürgerschaft dürfen nach der Erweiterung vom November 2001 unbeschränkt inhaftiert werden und so weiter.

Da einige der Gesetze des Patriot act im Juni 2015 abgelaufen waren, hat man dann den USA Freedom act nachgeschoben, mit dem im Endeffekt fast alles so bleibt.

Die Möglichkeit jeden Datenschutz damit auszuhebeln ist im Übrigen nicht auf die USA begrenzt, für jedes befreundete Land gilt das nun auch.

Da frage ich mich, hatte George Orwell sein Buch als Warnung oder als Anleitung geschrieben? Er ist schon weit übertroffen worden von der Realität, aber das ist in Ordnung, 1984 ist ja auch schon etwas länger vorbei.

ps.: Der Text ist schon ein wenig älter und ich gebe zu bedenken, dass die Amerikanische Politik mit Trump eine ganz andere Richtung genommen hat.
9/11 war eine Tat des Deep State.

 

Die drei Machtzentren der Welt: Vatikan, City of London und Washington D.C.

Macht

Die Welt wird von drei Machtzentren aus beherrscht.
Das Geistliche befindet sich in Rom, das Finanzielle in London und das Militärische in Washington – oder genauer gesagt: im Vatikan, in der City of London und im District of Columbia.

Die drei gehören politisch keiner der sie umgebenden Nationen an, verfügen über eine eigene Gesetzgebung, zahlen keine Steuern und verwenden die gleichen Symbole der Macht.

Die City of London – das Zentrum finanzieller Ausbeutung

Der Beginn dessen, was wir heute „Globalisierung“ nennen und den Weg für die Neue Weltordnung bereitet, ist der Aufstieg des British Empire zur Weltmacht.

Das eigentliche Machtzentrum des Vereinigten Königreichs befindet sich in der City of London. Dabei handelt es sich um eine seit über 800 Jahren bestehende Körperschaft,
die u.a. die Bank of England, die Federal Reserve Bank in den USA, die Weltbank und die EU kontrolliert.

Die Bank of England befindet sich seit 1694 in Privatbesitz, als König William III. von Oranien-Nassau die City of London zu einem souveränen Staat machte und die Bank of England
dem Vatikan überschrieb, der somit auch das Weltfinanzzentrum kontrolliert.

1945 wurde die Bank of England durch die Labour-Regierung verstaatlicht und ist daher angeblich keine Privatbank mehr, obwohl sie die Federal Reserve Bank kontrolliert.
Sie wird im Auftrag des Papstes von den Rothschilds geleitet – den Hütern der vatikanischen Staatskasse.

Die Macht über die City of London besitzt die „Krone“, die nicht mit dem englischen Königshaus identisch ist. Die Königin muss zum Betreten der City of London formell beim Lord Mayor um Erlaubnis bitten, der sie am Temple Bar empfängt. Bei der „Krone“ handelt es sich vielmehr um das Direktorat der Bank of England, die durch den vatikanischen Hosenbandorden (Order of the Garter) das britische Parlament kontrolliert.

Der Temple Bar markiert einen Grenzpunkt der City of London, wo sich der zum Templerorden gehörende Bezirk namens Temple befindet, zu dem der Middle Temple und der Inner Temple gehören. Das Logo des Inner Temple bildet ein weißes Pferd vor dem Sonnensymbol des Jesuitenordens. Das weiße Pferd symbolisiert das British Empire, den Hosenbandorden und die Crown Corporation und stellt das gleiche weiße Pferd dar wie das Symbol des Council on Foreign Relations (CFR).

Auch das weiße Pferd ist ein jesuitisches Symbol und steht stellvertretend für Pegasos aus der griechischen Mythologie. Somit beherrschen die Jesuiten die Honourable Society of the Inner Temple, die den Kern der City of London Corporation bildet.

Die ganze Welt wird von der Krone in der City of London regiert und zu den Kronkolonien gehören Afrika, China, Indien und die Vereinigten Staaten von Amerika.

Die Macht des Crown Empire basiert auf dem Handelsrecht, bzw. Internationalem Seerecht oder Vertragsrecht.
Dieses Recht ist nicht anwendbar auf souveräne und freie Männer und Frauen.

Wenn ein Name in Großbuchstaben geschrieben wird, so wie z.B. „JULIAN WEBSDALE“, dann ist damit eine Körperschaft oder ein Konzern gemeint. Der Grund dafür, warum Regierungen die Namen großschreiben, besteht darin, dass sie selbst Körperschaften sind und unter Handelsrecht bzw. Vertragsrecht operieren.

Folglich sind die durch die Regierungen verabschiedeten Gesetze nur anwendbar für Körperschaften und nicht für lebendige, atmende und souveräne freie Männer und Frauen aus Fleisch und Blut, wie im Falle von „Julian Websdale“ oder „julian websdale“, der in dieser Schreibweise nur dem bürgerlichen Recht unterworfen ist.

Washington D.C. – Das Zentrum militärischer Unterdrückung

In den Vereinigten Staaten von Amerika gibt es zwei Verfassungen – die erste trat bei der Unabhängigkeitserklärung im Jahre 1776 ( dem Jahr der Gründung des Illuminatenordens durch die Jesuiten) in Kraft, wurde jedoch 1871 illegal zugunsten der Verfassung der vatikanischen Crown Corporation außer Kraft gesetzt. Die ursprüngliche Verfassung „Constitution for the United States for America” wurde geändert in „THE CONSTITUTION OF THE UNITED STATES OF AMERICA”.

Als der Kongress merkte, dass das Land nach dem Ende des Bürgerkriegs in finanziellen Schwierigkeiten war, ging er einen finanziellen Pakt mit dem Teufel ein, d.h. mit der „Krone“ (bzw. City of London Corporation, die am 1. Januar 1855 von der Katholischen Kirche eingerichtet wurde), und sich dabei beim Papst verschuldete.

Der Papst und dessen Bankster wollten dem Staat das Geld aber nicht bedingungslos überlassen und deswegen dachten sie sich eine Möglichkeit aus, Kontrolle über die Vereinigten Staaten auszuüben, weswegen die Verordnung von 1871 erlassen wurde.

Ohne die hierfür nötige konstitutionelle Befugnis schuf der Kongress so eine getrennte Regierungsform.

Das Ergebnis der Verabschiedung war ein Stadtstaat namens District of Columbia im Zentrum Washingtons, der seine eigene Flagge und unabhängige Verfassung besitzt:
die geheime zweite Verfassung der Vereinigten Staaten.

Die Flagge des District of Columbia beinhaltet drei Sterne, von denen jeder einen Stadtstaat innerhalb des drei Städte umfassenden Imperiums bezeichnet. Obwohl diese drei Stadtstaaten geographisch getrennt sind, bilden sie ein ineinandergreifendes Imperium namens Empire of the City.

Die Verfassung für den District of Columbia operiert unter einem tyrannischen vatikanischen Gesetz namens „Lex Fori“ (Kommunalrecht). Als der Kongress 1871 das Gesetz erließ, wurde damit die Körperschaft VEREINIGTE STAATEN und eine getrennte Regierungsform für den District of Columbia geschaffen. Dieser verräterische Akt erlaubt es – in vollkommener Missachtung der Interessen amerikanischer Bürger – ungesetzlicherweise dem District of Columbia als Körperschaft außerhalb der ursprünglichen Verfassung der Vereinigten Staaten zu fungieren.

Der POTUS ist der Geschäftsführer (Präsident) der Körperschaft der VEREINIGTEN STAATEN, der als CEO (Chief Executive Officer) der Körperschaft operiert. Er regiert zusammen mit seinem Aufsichtsgremium (Kabinettsmitgliedern) und Managern (Senatoren und Kongressmitgliedern). Barack Obama ist, so wie andere vor ihm, als POTUS ein „Vasallenkönig“, der durch das Royal Institute of International Affairs (RIIA)/Chatham House Anweisungen von der „Krone“ entgegennimmt.

Der von den Jesuiten gegründete Illuminatenorden erschuf 1919 das Royal Institute of International Affairs. Der Council on Foreign Relations (CFR) ist das amerikanische Gegenstück zum RIIA und beide haben den Round Table (RT) eingerichtet, der auf der Legende von König Artus basiert.

Der Vatikan in Rom kontrolliert die Welt mit Hilfe der City of London und Washington D.C., was den Vorteil bietet, dass der Vatikan selbst nicht ins Blickfeld gerät, wenn etwas schiefläuft oder sich Widerstand regt. Das Herrschaftsprinzip besteht darin, es den Menschen möglichst schwer zu machen, herauszufinden, wer aus der Anonymität heraus wirklich die Macht kontrolliert.

Zwar hat sich mittlerweile bei Wahrheitssuchern schon herumgesprochen, dass die City of London und die Rothschilds innerhalb der Hierarchie der Machtpyramide weit oben angesiedelt sind, aber auch sie sind letztendlich nur Marionetten für diejenigen, die sie kontrollieren.

Wenn es Probleme gibt, werden die Leute den falschen Feind angreifen und falls es ihnen gelingt zu siegen, werden sie denken, dass alles vorbei ist, aber die Jesuiten werden sich neu in Position bringen für den nie enden wollenden Kampf um die Weltherrschaft.

Für den Vatikan sind wir nichts weiter als Sklaven in einem verdeckten Kontrollsystem, das uns glauben lässt, dass wir frei seien, obwohl wir es nicht sind. Die Jesuiten hatten begriffen, dass offen durchgeführte Kontrolle und direkte militärische Unterdrückung nicht so gut funktionierten und sich daher 1776 entschlossen in den Untergrund zu gehen und mit der Zeit wurden wir allmählich in ein Gefängnis ohne Gitter gesperrt.

Dies ist auch der wahre Grund für die Schaffung des Illuminatenordens, der am 1. Mai 1776 gegründet wurde – „zufälligerweise“ am gleichen Tag, der als „Tag der Arbeit“ gefeiert wird und demnach eigentlich ein „Tag der Versklavung“ ist.

Der Vatikan herrscht über drei der sieben Milliarden Menschen auf der Welt. Der kolossale Reichtum des Vatikans beinhaltet enorme Investitionen bei den Rothschilds in Großbritannien, Frankreich und den USA, mit gigantischen Öl- und Rüstungskonzernen wie Shell und General Electric. Die Goldbarren des Vatikans im Wert von Milliarden an Dollar lagern innerhalb der von Rothschild kontrollierten Bank of England und der amerikanischen Federal Reserve Bank.

Die Katholische Kirche ist die größte Finanzmacht sowie Akkumulator von Reichtum und Besitz und ihr gehört mehr materieller Wohlstand als allen Banken, Konzernen, Kartellen oder Regierungen.

Während zwei Drittel der Weltbevölkerung weniger als 2 Dollar am Tag verdienen und ein Fünftel der Welt unterernährt ist oder verhungert, hortet der Vatikan den Wohlstand der Welt, profitiert davon auf den Aktienmärkten und predigt gleichzeitig Genügsamkeit und Spendenbereitschaft.

Der Reichtum des Vatikans stammt zum großen Teil aus dem Ablasshandel zur Vergebung der Sünden. Die Gläubigen wurden sogar dazu ermutigt, für das Begehen von Sünden im Voraus zu bezahlen, damit ihnen die Sünden präventiv vergeben werden konnten – was übrigens an das Führen von „Präventivkriegen“ erinnert – und diejenigen, die nicht bezahlen wollten, riskierten ihrem Glauben nach die ewige Verdammnis.

Diese Praxis ähnelt auch der Bezahlung einer Kaution, um seine Freiheit vor Gericht zu verkaufen, und die man sich nur leisten kann, wenn man reich genug ist, gleichgültig wie groß ein Verbrechen ist oder wie wenig es bereut wird.

Eine andere Methode bestand darin, reiche Grundstücksbesitzer dazu zu bewegen, der Katholischen Kirche auf dem Sterbebett das Land zu überschreiben, wofür diesen im Gegenzug ein Platz im Himmel versprochen wurde. Papst Leo V. baute den Petersdom auf diese Weise auf, indem er imaginäre Tickets hinaus aus der Hölle und hinein in den Himmel verkaufte.

Zwischen 1095 und 1291 gingen sieben Blutbäder auf das Konto der Päpste, die als Kreuzzüge bekannt sind und bei denen Hunderttausende von Muslimen und Juden im Namen Gottes gequält und ermordet wurden. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert, nur wird der Nahe Osten heute nicht direkt von Rom, sondern im Auftrag des Vatikans von Washington D.C. aus mit Krieg überzogen.

Die brutalen Soldaten des Papstes waren die Tempelritter und sie entwickelten sich zum heutigen Geheimbund der Freimaurer. Von 1450-1700 folgte der heilige Terror der Inquisition, im Rahmen dessen die Katholische Kirche Zehntausende angeblicher Hexen und Ketzer bei lebendigem Leibe auf dem Scheiterhaufen verbrannte.

Der Vatikan steht auch immer noch unter Verdacht, dass von jüdischen Opfern stammende Nazigold aus dem 2. Weltkrieg geraubt zu haben.

In den letzten fünf Jahrzehnten wurden 1.500 Priester und Bischöfe beschuldigt, an Zehntausenden Jugendlicher sexuelle Überbegriffe begangen zu haben und dennoch wurde mit allen Mitteln zu verhindern versucht, die Opfer wenigstens finanziell zu entschädigen.

Ungeachtet dessen stellt sich der Vatikan immer noch als moralische Instanz dar, spirituelle Werte wie Armut und Keuschheit zu vertreten, während Kardinäle, Bischöfe und Priester ihre Verbrechen unter den Teppich zu kehren versuchen.

Der Vatikan ist bereits seit 1814-1870 unter kompletter Kontrolle der Jesuiten und nicht erst, seitdem der Jesuit Jorge Mario Bergoglio zu Papst Franziskus wurde. Obwohl der Jesuitenorden zum Schutz des Papsttums angetreten ist, hat er den Katholizismus immer mehr unterwandert und rächt sich an der Kirche dafür, dass er 1773 unterdrückt und verboten wurde, und an den Ländern, in denen er verbannt wurde – darunter viele katholische Länder, einschließlich Deutschland. Der Jesuitenorden hat noch nicht einmal davor zurückgeschreckt, andere christliche Orden zu bekämpfen.

Der Aufstieg der Jesuiten

Seit 1572 hat der Jesuitenorden mit Finanzgeschäften zu tun – wie zuvor bereits der Tempelritterorden, dessen Besitztümer 1312 vom Papst und seinem Malteserorden übernommen wurden. Die Jesuiten schufen und kontrollierten die Niederländische Ostindien-Kompanie, die der erste Mega-Konzern der Geschichte war und nur deswegen bankrottging, weil die Jesuiten seit 1773 vom Papst unterdrückt wurden. In den USA hatten sie bei der Gründung der Bank of America, JP Morgan, Chase und BNY Mellon ihre Finger im Spiel, und in der Schweiz bei Lombard Odier & Cie.

Die Jesuiten brachten im 18. Jahrhundert eine Menge Goldbarren außerhalb Frankreichs in die Schweiz und die Vereinigten Staaten. Sie sind die geheimen Kontrolleure der vatikanischen Staatskasse, die sie offiziell durch die Rothschilds kontrollieren lassen.

Die Jesuiten, der Vatikan, Königin Elisabeth II. und weltweite Familiensyndikate spielen eine führende Rolle im Bankwesen. Das Finanzsystem wird vom Malteserorden und dem Order of Saint John kontrolliert.

Der Malteserorden erhielt 1312 die Macht dazu durch die päpstliche Bulle „Ad providam“ und die Jesuiten übernahmen 1794 mit Hilfe von Napoleon Bonaparte die Kontrolle über den Malteserorden und durch die Allianz mit den Rothschilds die Kontrolle über die Bank of England.

Ihren Reichtum bewahren die Jesuiten im Schweizer Kanton Zürich auf – der ehemaligen römischen Siedlung Turicum.

Obwohl Ignatius von Loyola der offizielle Gründer des Jesuitenordens ist, standen hinter ihm einflussreiche Personen wie Francisco de Borja (Francesco Borgia) und Alessandro Farnese, die ihn kontrollierten. Farnese finanzierte das Gebäude und sein Name steht auch über dem Grab von Ignatius von Loyola.

Ohne Francisco de Borjas Reichtum hätte der Jesuitenorden nicht existieren können. Das Hauptquartier der Jesuiten – bekannt unter dem Namen Curia Generalizia – liegt sogar in einer Gegend, die nach der Familia Borgia benannt ist und „Borgo Santo Spirito“ heißt. Francisco de Borja hatte Verbindungen mit Karl V. von Spanien und das Papsttum wurde seit 1527 von Spanien kontrolliert, als Karls Armee Rom plünderte.

Weitere Spuren zu den Hintermännern der Jesuiten führen nach Venedig, zum venezianischen Dogen Andrea Gritti oder auch zu Gasparo Contarini. Andere, die bei der Erschaffung mitwirkten, kommen aus katholischen Ländern wie Portugal, Frankreich und Spanien, wie Simao Rodrigues, Peter Faber, Diego Lainez, Franz Xaver, der heimliche Erfinder der Vergiftung mittels Impfung.

Der Jesuitenorden wurde 1534 von Ignatius von Loyola in der Krypta der Kirche St-Pierre des Montmartre unter Beteiligung des Franzosen Peter Faber gegründet wurde, der im selben Jahr zum Priester geweiht wurde. Es ist aufschlussreich, dass der derzeit amtierende jesuitische Papst Franziskus im gleichen Jahr seines Amtsantrittes Peter Faber heiliggesprochen hatte, der nach Francisco de Borja und Ignatius von Loyola der drittmächtigste Jesuit war.

Somit spricht einiges dafür, dass eigentlich der Namensgeber für Papst Franziskus nicht der asketische Franz von Assisi war, sondern Francisco de Borja, der aus der gleichen Familie stammte wie der vom Machtstrategen Niccolò Machiavelli gelobte Cesare Borgia.

Der Schwarze Papst und die Schwarze Sonne

Der Jesuitenorden wird vom Generaloberen – dem so genannten „Schwarzen Papst“ – geführt, der nach dem „Weißen“ Papst die zweitwichtigste Person in der Katholischen Kirche ist. Dies wird jedoch offiziell bestritten.

Von 1942 bis 1946 gab es keinen Schwarzen Papst, nachdem Wladimir Ledóchowski gestorben war, der der führende Kopf des 2. Weltkriegs und Nachfolger von Franz Xaver Wernz war, dessen Rolle beim 1. Weltkrieg er fortsetzte. Ledóchowski soll von Heinrich Himmler ermordet worden sein. Himmler war nicht nur Chef der nationalsozialistischen Schutzstaffel (SS), sondern laut Eric Samuelson neben vielen anderen bekannten Namen Mitglied des Malteserordens. Der Theologe und Herausgeber einer antisemitischen Zeitung, Bernhard Stempfle, soll nach manchen Quellen Jesuit und Mitautor von Adolf Hitlers „Mein Kampf“ gewesen sein.

Himmlers SS soll vom Papst und vom „Heiligen Stuhl“ (Sedes Sacrorum bzw. Santa Sede/SS) geschaffen worden sein. Das Symbol der SS, die Schwarze Sonne, ist im Obergruppensaal der Wewelsburg, dem Sitz von Himmlers SS, abgebildet.

Die Stellung der Schwarzen Sonne und die Gestaltung des Rundturms der Wewelsburg orientieren sich an der Zahl 12, die ebenfalls an die Tafelrunde von König Artus bzw. den vorher erwähnten „Round Table“ verweist.

Schädel und Knochen werden bei den Jesuiten und bei der SS als Symbole verwendet. Es gibt sowohl im Rundturm der Wewelsburg, auch an der Universität Yale, dem Sitz der Geheimgesellschaft „Skull & Bones“, eine Gruft als Versammlungsort.

Himmler wurde von Ledóchowksi betrogen, indem dieser sich Josef Stalin zunutze machte – einen weiteren jesuitisch ausgebildeten Soldaten. Es tat sich eine große Kluft auf innerhalb des jesuitischen Lagers auf, ähnlich wie bei den Freimaurern des 19. Jahrhunderts. Die beiden sich gegenüberstehenden Lager der Jesuiten setzten sich zusammen aus Großbritannien, Kanada, den Vereinigten Staaten und Australien einerseits sowie andererseits Deutschland, Italien, Frankreich und der Schweiz.

Heinrich Himmler wurde der inoffizielle Schwarze Papst des Alten Europa und herrschte bis zu seinem Tod im Jahre 1945. Die Jesuiten aus der „venezianischen“ Neuen Welt wurden angeführt von Edmund Walsh, der mit der Georgetown University in Verbindung stand, die die Vereinigten Staaten mit Hilfe des Senior Executive Service und anderer Abteilungen der Crown Corporation kontrolliert.

Auch wenn offensichtlich ist, dass sich die venezianische Gruppe mit Großbritannien als das „Neue Venedig“ und die Vereinigten Staaten anstatt Europa durchgesetzt haben, ist Himmlers Nazi-Erbe damit aber noch nicht beendet, indem die Deutsche Geozentrale und der Deutsche Verteidigungsdienst mit Sitz in Dachau immer noch aktiv sein sollen.

Dieses nationalsozialistische Machtzentrum hat Abteilungen namens Odessas, Leibwache, Scharnhorst, Edelweiß, Lustiger Bruder und Sechsgestirn, die u.a. Verbindungen nach Argentinien unterhalten.

Vielleicht ist es daher auch kein Zufall, dass auf den deutschen Kardinal Ratzinger nun der Argentinier Bergoglio in das höchste Amt der Katholischen Kirche gefolgt ist. Die Nazis haben aber auch andere Länder infiltriert, einschließlich Großbritannien, wie man anhand der Annäherung des „Cliveden Set“ zu Hitler feststellen kann.

Wie die Jesuiten die Welt beherrschen

Der Gründer der Jesuiten, Ignatius von Loyola, schwor dem Papst treu ergeben zu sein und alle seine Feinde zu vernichten, damit er bzw. die Katholische Kirche die Kontrolle über die ganze Welt erlangen könne. Im Laufe der Zeit hat sich ihre Macht immer mehr vergrößert und seit 1846 sind sie die mächtigste Gruppierung der Welt. Mittlerweile sind sie selbst an die Stelle des Papstes getreten und ihre Ziele decken sich oft nicht mit der Katholischen Kirche, geschweige denn denjenigen, für die Jesus Christus steht.

Ihre Macht verdanken sie u.a. der Heimtücke, mit der sie ihre Gegner unbemerkt infiltrieren und von innen heraus zersetzen als auch ihrer absoluten Skrupellosigkeit, mit der sie auch ihre Gegner aus den eigenen Reihen eliminieren. Dies verdeutlicht ihr Eid, der durch eine Vielzahl guter Quellen belegt ist.

Übersetzung eines Auszugs aus dem Eid der Jesuiten:

Ich verspreche ferner und erkläre, dass ich keine eigene Meinung oder Willen noch geistige Zurückhaltung überhaupt haben werde, sogar als Leiche oder Kadaver, sondern ohne Zögern jedem Befehl zu gehorchen, den ich von meinen Vorgesetzten in der Miliz des Papstes und Jesu Christi erhalte. Ich verspreche und erkläre ferner, dass ich, wenn die Gelegenheit vorhanden ist, unerbittlichen Krieg, heimlich oder offen, gegen alle Ketzer, Protestanten und Liberalen, machen und führen werde, wie mir befohlen wird zu tun, um sie von der Fläche der gesamten Erde auszurotten und zu vernichten, und dass ich weder Alter, Geschlecht noch Status schone; sowie dass ich diese berüchtigten Ketzer hängen, verschwenden, kochen, schälen, erwürgen und lebendig begraben, die Mägen und Leiber ihrer Frauen zerreißen und die Köpfe ihrer Kinder gegen die Wände zermalmen werde, um ihre abscheuliche Rasse für immer zu vernichten. (Sowie) dass, wenn das nicht offen geschehen kann, ich heimlich den vergifteten Becher, den strangulierenden Strang, den Stahl des Dolches oder die bleierne Kugel benutzen werde, unabhängig von der Ehre, Rang, Würde, oder Behörde der Person oder der Personen, unabhängig von ihrem Status im Leben, entweder öffentlich oder privat, wie mir jederzeit durch einen Agenten des Papstes oder das Oberhaupt der Bruderschaft des heiligen Glaubens, der Gesellschaft Jesu, befohlen werden mag.

In Bestätigung dessen, widme ich hiermit mein Leben, meine Seele und alle meine körperlichen Kräfte, und als Zeugnis davon werde ich mit diesem Dolch, den ich jetzt bekomme, meinen Namen mit meinem eigenen Blut schreiben, und sollte ich mich als falsch erweisen oder in meiner Entschlossenheit schwach werden, können meine Brüder und Kameraden der Miliz des Papstes meine Hände und meine Füße abschneiden sowie meine Kehle von Ohr zu Ohr aufschlitzen, meinen Bauch öffnen und Schwefel darin verbrennen, mit allen Strafen, die mir auf der Erde zugefügt werden können, und (möge) meine Seele in einer ewigen Hölle von Dämonen gefoltert werden!

Die Jesuiten kontrollieren mit Hilfe ihrer Unterorganisationen praktisch alles, einschließlich der Geheimdienste, des Militärs, Bankwesens, der Freimaurerei usw. An der Spitze aller wichtigen Institutionen findet man hochrangige Mitglieder wie beim Souveränen Malteserorden oder bei der Federal Reserve Bank, Council on Foreign Relations oder der Bilderberger, die vom Jesuiten Józef Retinger gegründet wurden.

Sie verfügen über immensen Reichtum und Wissen. Es ist ihnen gelungen, der Welt glauben zu machen, dass ihre Marionetten, wie die Rockefellers und Rothschilds, das Bankwesen und die Welt beherrschen. Obwohl diese beiden tatsächlich wichtige Akteure sind, ist ihre Macht verglichen mit denjenigen ganz an der Spitze der Pyramide geradezu winzig.

Im Vergleich zu ihnen ist Königin Elisabeth II. viel reicher als uns gesagt wird, weil sie zur Blutlinie der Welfen gehört. Sie gehört zu dem Schwarzen bzw. Päpstlichen Adel – römischen Adelsfamilien, die entweder ihre Lehen im früheren Kirchenstaat hatten oder ihre Adelstitel in Form von Adelsbriefen vom Papst erhielten. John Coleman und andere haben enthüllt, dass sich der Schwarze Adel und andere einflussreiche Leute ähnlich wie bei den Bilderberg-Konferenzen regelmäßig auf ihrem Schiff treffen, wenn Königin Elisabeth II. in Venedig ist, und dass jedes Mal irgendetwas Wichtiges in der Finanzwelt passiert oder ein Krieg ausbricht, wenn das Schiff vor Venedig auftaucht.

Der Schwarze Adel ist auch als das Komitee der 300 bekannt und wir erfahren für gewöhnlich nur von den Duponts, Rockefellers, Melons, Morgans usw. aber da gibt es auch noch die Namen Bernadotte, Bourbon, Braganza, Grimaldi, Grosvenor, Welfen, Habsburger, Hannover, Hohenzollern, Karadjordjevic, Liechtenstein, Nassau, Oldenburg, Orange, Savoy, Wettin, Wittelsbach, Württemberg und Zogu.

Weitere Gruppierungen, die von den Jesuiten kontrolliert werden, sind auch der Souveräne Malteserorden und der Order of Saint John, aber auch der Schottische Ritus der Freimaurerei bzw. die Shriners, der Illuminatenorden, die Kolumbusritter, der Ku-Klux-Klan, B’nai B’rith, Nation of Islam, Fruit of Islam, die Mafia-Kommission, Opus Dei und weitere.
(Verfasser ist mir nicht bekannt)

Freiheit und Frieden

Frieden

Vor wenigen Tagen, am 8.Mai, waren überall die Feiern zum Sieg über Nazi Deutschland und man gedachte aller Opfer, nur nicht den deutschen Opfern.

Es wurde feierlich im Fernsehen übertragen, wie u.a. unser Bundespräsident Steinmeier, unsere Bundeskanzlerin Merkel und der nette Herr Schäuble in trautem
Zusammensein die Globalschuld des deutschen Volkes intonieren und immer wieder betonen, dass diese deutsche Schuld niemals getilgt werden kann.

Leider konnte ich mir diese Reden nicht in Ruhe anhören, weil mich hierbei eine sich ständig steigernde Übelkeit überkam.

Ja, der Krieg war schrecklich, mit Tätern und Opfern auf allen Seiten. Und ich denke nicht, dass es viele Soldaten waren, die gerne in diesen Krieg gingen.
Wehrdienstverweigerung konnte man machen, dann wurde man an die Mauer gestellt und das Thema war durch.

Ebenso gab es viele zivile Opfer, auch auf allen Seiten. Alleine darüber könnte man viele Bücher schreiben.

Gab es eine echte Aufbereitung? Ich denke nicht. Die Nürnberger Prozesse verurteilten 12 Nazi-Größen zum Tode, einige der alten Seilschaften wechselten schnell in
das neue System, interessante Wissenschaftler wurden mal eben exportiert und so weiter.

Wenn man auf die Archiv-Seiten des FBI geht, findet man ca. 800 Seiten mit Briefwechseln, oft von J.Edgar Hoover, die sich mit der Frage nach dem Verbleib von Adolf Hitler
und Eva Braun beschäftigen. Wenn sich selbst der oberste Chef des FBI mit solchen Gedanken beschäftigt, war es vielleicht mehr als nur ein Gerücht, dass Hitler eventuell den
Krieg doch überlebt hat und mit 2 UBooten über Argentinien geflüchtet ist. Wer weiß?.

Was mich daran so ärgert ist der Schuldkult, der den Deutschen 75 Jahre danach immer noch aufgedrückt wird.

Und da geht es nicht darum, etwas zu beschönigen, was damals gelaufen ist.

Die Geschichte, die wir in der Schule lernen, sagt aus, dass Deutschland den Krieg begonnen hatte, weil Hitler neuen Lebensraum im Osten erobern wollte. War das wirklich so?

Wenn ja, woher ist denn dieser Hitler gekommen und wer hat ihm an die Macht geholfen? Denn ohne gravierende finanzielle Unterstützung konnte selbst ein so guter Rhetoriker
wie er nicht so weit kommen. In den Nürnberger Prozessen war unter anderem auch die IG Farben deswegen angeklagt, und die gehörte damals schon zu Rothschild.
Alles ein Spiel auf hoher machtpolitischer Ebene?

Frage: Kann es sein, dass da eine gewisse Garde gekommen ist, die als Feinde der Deutschen an deren Spitze gekommen ist und das ganze sorgfältig geplant war?

Und die außer ein paar Bauernopfern in Nürnberg recht gut aus der Geschichte rausgekommen sind?

Das deutsche Volk sind nicht die Nazis, die Nazis haben Deutschland übernommen und das war nur möglich wegen der Situation nach dem Ersten Krieg.

Wie so eine Ermächtigung funktioniert, sehen wir gerade, wird uns life und in Farbe vorgeführt.

 Wenn das deutsche Volk gegen die Nazis gewonnen hätte, hätte der 2. WK nie stattgefunden. Denn die Deutschen haben schon 1933 verloren und nicht erst 1945.

Aber um ein umfassenderes Verständnis der Geschichte zu bekommen, hänge ich mal ein Video an, was vielen nicht bekannt sein dürfte.

Auch das gehört zum Erwachen:

 

Und um die Frage nach der Entnazifizierung zu stellen, hier noch ein kleines Dokumentarvideo

 

Wenn man sich anschauen möchte, wie manche Institutionen auch sehr finstere Zeiten überdauern, kann man sich das Robert Koch Instutut anschauen.

Dieses Institut wurde am 1. Juli 1891 noch unter dem Namen "königlich Preußisches Institut für Infektionskrankheiten" gegründet.

Nach dem 1. Weltkrieg wurde das "Königlich" im Namen weggelassen und es nannte sich dann "Preußisches Institut für Infektionskrankheiten Robert Koch"

Den endgültigen Namen "Robert-Koch-Institute" erhielt es dann 1942 durch die Nazis.

Zur Geschichte des RKI in der Nazi-Zeit:

Zitat Wikipedia....... " Menschenversuche in der Zeit des Nationalsozialismus
Nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler mussten jüdische Wissenschaftler das Institut verlassen, auswandern oder sich verstecken.
Zwei Drittel der vorher dort beschäftigten wissenschaftlichen Mitarbeiter waren danach nicht mehr am Institut, die meisten Projekte wurden eingestellt.


In der Zeit des Nationalsozialismus war das Robert-Koch-Institut (RKI) vollständig von der NS-Ideologie durchdrungen und erheblich in die nationalsozialistische Gewaltpolitik involviert.
Der Direktor und fast alle Abteilungsleiter wurden NSDAP-Mitglieder. Das Preußische Institut wurde 1935 zunächst dem Reichsgesundheitsamt angegliedert,
war ab 1942 selbstständige Reichsanstalt und erhielt dabei den Namen Robert-Koch-Institut. In Zusammenarbeit mit dem Reichsarzt SS führten viele Wissenschaftler des Instituts Menschenversuche in nationalsozialistischen Konzentrationslagern und in psychiatrischen Einrichtungen durch. Andere Mitarbeiter hatten wichtige Positionen im
(wehrwissenschaftlich orientierten) Wissenschaftssystem und anderen medizinischen Einrichtungen der NS-Zeit inne. Neben Menschenversuchen im KZ Sachsenhausen wurden
ab 1942 an Häftlingen des KZ Buchenwald Fleckfieberimpfstoffe getestet. Claus Schilling, Direktor der tropenmedizinischen Abteilung am RKI, infizierte im KZ Dachau
zirka 1200 Insassen mit Malaria, um Malariaimpfstoffe zu testen. Durch diese Versuche starben 300 bis 400 Menschen.


Nach 1945
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Institut der Gesundheitsverwaltung der Stadt West-Berlin zugeordnet, behielt aber einen Sonderstatus, da seine Aufgaben sich nicht auf Berlin beschränkten. 1952 wurde es Bestandteil des Bundesgesundheitsamtes bis zu dessen Auflösung 1994. Seitdem ist das Institut als obere Bundesbehörde eine wissenschaftliche Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Im Zuge der deutschen Wiedervereinigung wurden dem RKI 1991 mehrere ehemalige DDR-Behörden angegliedert."

Und heute? Wieder Wikipedia:

 "Das Robert-Koch-Institut ist eine selbstständige deutsche Bundesoberbehörde für Infektionskrankheiten und nicht übertragbare Krankheiten. Als Einrichtung der öffentlichen Gesundheitspflege hat es die Gesundheit der Gesamtbevölkerung im Blick und ist eine zentrale Forschungseinrichtung der Bundesrepublik Deutschland.

Sein Hauptsitz befindet sich im Berliner Ortsteil Wedding. Das RKI ist nach dem Mediziner und Mikrobiologen Robert Koch benannt und
direkt dem Bundesministerium für Gesundheit unterstellt."

Frage: Wie kann eine selbstständige Bundesoberbehörde so sehr in privatwirtschaftliche Interessen verwickelt sein, dass es reichlich Spendenunter anderem
von der Bill-Und-Melinda-Gates-Stiftung erhält?

Dasselbe gilt im Übrigen auch für die Berliner Charité, welche als Träger das Land Berlin hat und als Körperschaft des öffentlichen Rechts gilt.

 Irgendwie scheinen die Gesetze, dass staatliche Belange nicht mit privatwirtschaftlichen vermischt werden dürfen,komplett in Vergessenheit geraten zu sein.
Oder aber die BRD ist wirklich eine Firma, dann ist das natürlich in Ordnung. 

 

Wie kann es sein, dass Menschen anderen Menschen so etwas antun?

Es gibt da ein Experiment, welches der Psychologe Stanley Milgram 1961 zum erstenmal durchgeführt hat. Ursprünglich wollte er den Nachweis führen, dass die Deutschen besonders Obrigkeitshörig sind, er hat aber schnell erkannt, dass dies auf Menschen aller Nationen gleichermaßen zutrifft.

Hier der Ausschnit aus einem Film, in dem es nachgestellt wurde.

 

Nach den Naziverbrechen des dritten Reiches hieß es in Amerika häufig „The Germans are different“ (Die Deutschen sind anders). Damit spielten die Menschen auf die vermeintliche Obrigkeitshörigkeit der Deutschen an, die nur durch ethnische Gründe erklärt werden könnte. Stanley Milgram wollte dieser These aus dem Volksmund aufgreifen und experimentell untersuchen. Sollten die Folgen des NS Regimes tatsächlich auf eine ethnische Komponente zurückzuführen sein, oder kann tatsächlich jeder Mensch einer derartigen Obrigkeitshörigkeit unterliegen? Somit war das Experiment geboren, welches später als „Milgram Experiment“ in die psychologische Geschichte eingehen würde.

Er inserierte also in der Zeitung, dass er Menschen für einen Versuch brauchte. Er bot ihnen eine angemessen Aufwandsentschädigung und Fahrtkosten an. Wenn die Personen, immer nur zwei pro Durchlauf, eintrafen wurden sie in den Versuchsablauf eingewiesen.

Ablauf Milgram Experiment
In dem Versuch würde es einen Schüler und einen Lehrer geben. Der Schüler sollte Aufgaben lösen in dem er Wortpaare bilden musste. Der Lehrer sollte die Aufgaben vorlesen und den Schüler bei jedem Fehler mit einem Stromschock bestrafen. Um die Auswirkungen deutlich zu machen, wurden beide Versuchspersonen vor dem Experiment mit 45 Volt geschockt. Nach jeder falschen Antwort, würde die Voltzahl durch den Lehrer um 15 erhöht werden. Im Anschluss wurde gelost, wer Schüler und wer Lehrer sein würde.

Die Versuchsperson wusste allerdings nicht, dass die andere vermeintliche Versuchsperson im Milgram Experiment nur ein Mitarbeiter des Versuchsleiters war. Die Losziehung war also fingiert und die tatsächliche Versuchsperson wurde immer zum Lehrer gekürt. Der Mitarbeiter des Experimentalleiters war in Wirklichkeit ein amerikanischer Schauspieler. Er wurde instruiert immer einen heiteren und ausgelassenen Charakter, den man einfach mögen musste, zu zeigen, sodass keine Antipathie gebildet werden konnte. Der Schauspieler fragte noch, ob es denn für ihn kein Problem darstellen würde, weil er ja einen Herzfehler hätte und der Herzschrittmacher vielleicht mit dem Strom nicht klar käme. Der Experimentalleiter sagte allerdings, dass dies sicherlich kein Problem darstellen würde und ging mit dem Lehrer in ein Nebenzimmer.

Dieses Nebenzimmer war komplett abgeschottet von dem Schauspieler. Sie konnten nur durch Mikrofone miteinander kommunizieren. Der Lehrer saß vor einem Apparat, wo er die Voltzahlen durch kleine Hebel schrittweise erhöhen konnte. Über den Hebeln stand die neue Voltzahl und über dem letzten Hebel stand „XXX“. Es war deutlich, dass der letzte Hebel wohl den Tod für die Versuchsperson bedeuten würde.

Zum Anfang des Milgram Experiment, antwortete der Schauspieler in der Regel richtig auf die Fragen, wenn er jedoch mal einen Fehler machte, wurde er geschockt. In den niedrigen Voltzahlen war allenfalls mal ein leichtes Stöhnen oder ein unterdrückter Aufschrei zu hören. Mit steigender Voltzahl wurde das Leiden der vermeintlichen Versuchsperson mit Herzproblemen allerdings immer größer. Er schrie, dass er nicht mehr an dem Experiment teilnehmen wolle und das es ihm nicht gut ginge. Er bat die andere Versuchsperson förmlich darum aufzuhören, die Schmerzen wären zu groß. Wenn die Versuchsperson den Experimentalleiter, der sich, im selben Raum etwas abseits sitzend, Notizen machte, fragten ob sie aufhören sollen oder könnten, weil der Schüler nicht mehr wolle, sagte der Experimentalleiter: „Führen Sie bitte fort, das Experiment muss fortgeführt werden.“. Die Versuchspersonen machten dann weiter und der Schauspieler wimmerte vor schmerzen. Irgendwann protestierte er und sagte, dass er jetzt nicht mehr antworten würde. Irgendwann wurde es in dem Zimmer still und nicht einmal mehr die verzerrten Schreie waren vernehmbar. Auch jetzt fragten wieder viele Versuchspersonen ob sie aufhören könnten, wohingegen ihnen gesagt wurde, dass sie fortführen müssten.

Ergebnis des Milgram Experiment
Viele Versuchspersonen machten also weiter, stellten fragen und schockten den vermeintlichen Mitstreiter wenn keine Antwort kam. Viele gingen sogar so weit, das sie den letzten Stoß verpassten, der wohl mit aller Wahrscheinlichkeit fatal für die andere Versuchsperson war. Mit anderen Worten: Die Versuchspersonen haben bereitwillig den tödlichen Stromstoß verabreicht.

Nachdem die Situation aufgelöst wurde und die Versuchspersonen den gesunden Schauspieler sahen, ihnen gesagt wurde, dass sie niemandem schmerzen zugefügt haben, wurden sie gefragt, warum sie weiter gemacht haben. Viele sagten, dass sie einfach nur den Anweisungen folgten.

Fazit Milgram Experiment
Für Stanley Milgram brachte das Milgram Experiment also interessante Ergebnisse ein. Die Obrigkeitshörigkeit der Deutschen zu Zeiten des dritten Reichs waren nicht die Folge einer angeborenen Obrigkeitshörigkeit. Das Experiment zeigt eindeutig, dass jeder Mensch, jeglicher Nationalität und Herkunft, durch die passenden äußeren Umstände zum Morden im Stande ist. Die Erkenntnis der Teilnehmer, dass sie wie die Nazis zu Mördern wurde, weil ein Mann im weißen Kittel dies sagte, führte zu einer Identitätskrise mit fatalen Folgen. Viele hatten lange Zeit zu kämpfen um wieder mit sich ins Reine zu kommen, andere haben eine Postraumatische Belastungsreaktion ausgebildet, einige berichten sogar davon, dass sich Menschen wegen dieses Experiments getötet hätten. Sie konnten nicht mit der Erkenntnis leben, dass sie Mörder gewesen wären.

Das Experiment zeigt auch die Wichtigkeit der Aufarbeitung der Geschichte auf. Wir alle stehen in der Pflicht ein Umfeld zu schaffen, indem Mord keine Option darstellt. Wir alle haben die Pflicht unrecht zu tadeln und zu vermeiden. Ansonsten steht Tür und Tor offen für einen weiteren Unrechtsstaat, unabhängig von Nationalität oder Regierungsform. Das Milgram Experiment hat dies eindeutig bewiesen.

 Und hier noch eine Originaldokumentation