Hier findet man alle Texte, die direkt das Mind Clearing System betreffen
Ist das Mind Clearing System schwer? Oder leicht?
Ich finde dies eine sehr interessante Frage, denn eigentlich ist das Grundprinzip doch recht simpel. Wir alle haben im Laufe unseres Lebens Informationen,
Glaubenssätze und Überzeugungen aufgenommen, die unser Leben nun bestimmen. Hier muss man dann doch nur alles entlarven, was nicht so nützlich ist,
was sogar zu ernsten Krankheiten führen kann, und es in etwas zu verwandeln, was dienlich ist.
Klingt einfach, ist es auch.
Warum also haben einige Probleme damit, sich zum Besseren zu verändern? Natürlich gibt es Fälle eines starken Traumas, an die man alleine nicht gerne rangehen will,
das ist verständlich und da bieten wir ja auch unsere Hilfe an. Doch auch bei vielen, von außen betrachtet, einfachen Ereignissen stocken viele und fangen gar nicht erst an.
Was passiert da? Ist es etwas so, dass etwas in uns ist, was sich gegen eine Veränderung sträubt, etwas, was lieber alles beim alten Zustand belassen will,
selbst wenn er noch so belastend ist?
Oder ist es eine Frage von Schuld? Schuld insofern, in einem früheren Zeitpunkt im Leben eine nicht optimale oder gar subjektiv falsche Entscheidung getroffen zu haben. Vielleicht gar als Kind? Ist es nicht so, dass wir zu jedem Zeitpunkt unseres Lebens Entscheidungen treffen aus unserem jeweiligen Bewusstsein? Das wir niemals anders handeln können, selbst wenn wir kurz darauf feststellen, dass diese Entscheidung nicht so gut war? Aber konnten wir das wissen, ohne diese Entscheidung getroffen zu haben? Nein, konnten wir nicht.
Also, was hält Dich davon ab, ein Leben in Freiheit von nicht dienlichen Glaubenssätzen zu führen, um harmonisch und gesund Dein Leben zu leben?
Denk mal drüber nach.
- Zugriffe: 2804
Das Gemüse und die Suppe
Vielfach werde ich in Bezug auf das mind clearing system an eine Aussage meinen Taiji Meisters erinnert:
"Ich habe Euch das Gemüse geliefert, die Suppe müsst ihr nun selber kochen". Großmeister Chen Xiaowang.
Genauso ist es mit dem mind clearing system. Wir haben es beschrieben, wie es geht, hier auf unserer Homepage findet Ihr die Anleitung, Erklärungen
und auch Hintergrundinformationen, warum es so ist.
Wenn ich es genau betrachte, dann haben wir es aus dem Bewusstsein geschrieben, was man alles für sich selbst erreichen kann,
wenn man sich genug mit der Thematik beschäftigt und die Verantwortung für sich selbst und seine Heilung in allen Bereichen übernimmt.
Die Bereiche sind alle: Gesundheit, Liebe, Wohlstand.
Natürlich steckt da eine erhebliche geistige Arbeit und viel Erfahrung dahinter.
Wenn ihr eine Abkürzung sucht, die gibt es nicht.
Es gibt individuelle Hilfe von uns, keine Frage, aber da verlassen wir den Weg, wo wir alles umsonst machen.
Sorry, wer es sich wirklich wert ist, weiß was ich meine.
Ansonsten tun wir Euch auf keinen Gefallen, da wird mal eben reingeschnuppert, ein paar Fragen gestellt, und dann fällt derjenige wieder in seinen Trott, seine Macht an andere abzugeben.
Ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine.
Alles Liebe Bernd
- Zugriffe: 3754
Was ist möglich in Bezug auf Heilung?
Immer wieder kommt die Frage auf, was denn möglich ist, wenn es um Heilung geht. Oder andersrum die Aussage: „Ja, da ist aber dies und das im Körper zerstört, wie soll denn das funktionieren?“.
Nun denn, solange jemand glaubt, es geht nicht, dann ist es auch so.
Ich selbst habe schon vor gut 15 Jahren begonnen, mich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Denn ich war an einigen Fällen aus der Schulmedizin hängengeblieben, wo es um unerwartete Heilungen, Spontanheilungen, Placebos und ähnlichem ging. Dies ist in der klassischen medizinischen Literatur nicht oft zu finden, denn solche Fälle fallen aus allen Statistiken raus, in der Forschung werden Placebo Erfolge einfach ignoriert. Weil ja nicht sein kann, was nicht ist.
Eine Aussage eines Mediziners hat mich da besonders beeindruckt: „Jede Therapie ist um so wirksamer, je mehr der Behandler und der Patient daran glaubt.“
Und genau da liegt der Schlüssel zum Verstehen der Einzelfälle. Wie kommt man darauf? Onkel Charles (Haanel, Masterkey System) nennt es das Induktive Denken. Es besteht darin, die Einzelfälle miteinander zu vergleichen, um den gemeinsamen Nenner zu finden.
Viele Leute hatten gute Ideen und haben sich dann etwas verrannt. Bert Hellinger hat mit der Familienaufstellung eine tolle Arbeit gemacht, ist dann aber in seinen Ansichten ein wenig radikal geworden. Geerd Hamer hat eine tolle Idee gehabt, ist dann aber bei einem Fall hängengeblieben, den er für alles verantwortlich macht. Es ist aber die Summe der Glaubenssätze, die uns einschränken. Grabovoi hat in den ersten veröffentlichten Videos einige Aussagen gemacht, nachher wurde das System in der Öffentlichkeit auf dahin gemurmelte Zahlenreihen reduziert. Dr. Klinghardt hat mit der Psychokinesiologie ein geniales System begründet, er hielt sich aber in der Öffentlichkeit lange Zeit mit den Möglichkeiten ziemlich bedeckt, um nicht von den Kollegen angegriffen zu werden.
Die Pharmaindustrie braucht zahlende Kunden, und sie finanziert nicht nur die Universitäten zum großen Teil, sondern hängt überall mit drin. Und zahlende Kunden verliert man entweder durch Heilung oder Versterben, beides soll nicht sein.
Für mich ist ein gutes Grundlagenwerk gebracht worden von Bruce Lipton, er hat da sehr viel nachgewiesen, was mit eigentlich schon vorher klar war.
Warum habe ich diesen Text geschrieben? Weil wir immer wieder mit den Aussagen konfrontiert werden, was alles nicht gehen soll. Weil die medizinische Prognose dagegen steht.
Bedenkt einfach mal, dass dieser Körper aus zwei halben Zellen entstanden ist und jede Zelle, die entstanden ist, wusste ihren Job. Die Herzzelle macht einen anderen als die Leberzelle, als die Muskelzelle, als die Nervenzelle und so weiter?
Und das soll alles in eine paar Proteinen kodiert sein, die für alle Zellen gleich sind?
Es ist nicht nötig, uns zu glauben, nur weil wir das sagen (aus Erfahrung zum großen Teil). Informiert Euch selber, macht Euch die Mühe und sucht nach Informationen.
Für uns sind diese Erfahrungen mit dem Mind Clearing direkt an der Quelle der Ereignisse, an den Überzeugungen und Glaubenssätzen zu arbeiten, den bewussten und den unbewussten.
Ob es etwas besseres gibt? Ich weiß es nicht, aber wenn ich etwas finde, was besser funktioniert, gebe ich es Euch sofort weiter.
Für mich ist jede Krankheit heilbar, aber nicht jeder Kranke kann geheilt werden.
(Die Voraussetzung für die Heilung ist die Bereitschaft, sich mit sich selbst und seinen unbewussten Inhalten auseinanderzusetzen)
In dem Sinne wünsche ich allen eine vollkommene körperliche und geistige Gesundheit.
- Zugriffe: 3022
Der Geist und unsere Glaubensmuster
Vielfach ist es so, dass wir unseren Verstand und damit das logische und rationale Denken als die höchste Form geistiger Aktivität betrachten. Dies hat aber nur den Grund, dass man sich über die Funktion des Verstandes nicht wirklich klar ist.
Wie funktioniert also der Verstand? Der Verstand hat die Aufgabe, Dinge zu erklären und in einen logischen Zusammenhang zu stellen. Hierzu trifft man zuerst eine Annahme und auf diese Annahme muss sich die Erklärung und die dazugehörige Logik stützen. Diese Annahme wird dann durch Logik durchdacht und wenn sie sich als schlüssig erweist, wird sie für uns zur Wahrheit und aus dieser Wahrheit entwickeln wir dann einen Glaubenssatz. Dies wäre der einfachste und geradlinige Weg. Vielfach ist es aber auch so, dass wir die Meinungen anderer übernehmen und sie zu unseren Glaubenssätzen machen. Vielfach ist es nützlich, denn wenn uns jetzt jemand einlädt, mit im nach Alaska zu fliegen, dann werden wir warme Kleidung mitnehmen. Weil wir erwarten, dass es in Alaska kalt ist. Wie kommen wir zu dieser Annahme? Wir haben bestimmt schon einiges über Alaska gelesen oder Berichte im Fernsehen geschaut, und die zeigen das nun mal auf. Hier haben wir nun den einfachsten Fall der Glaubenssatzbildung durch ständige sich wiederholende gleiche Informationen. Und sobald wir einen Glaubenssatz nicht weiter hinterfragen, wird er für uns zur Tatsache. Ganz viele Glaubenssätze, die wir nicht weiter hinterfragen, nehmen wir auch in der Kindheit auf, weil der bewertende und unterscheidende Verstand erst mit Beginn der Pubertät seine volle Leistungsfähigkeit hat, speziell bis zum sechsten Lebensjahr nehmen wir alle Informationen wie in Hypnose auf. Das macht insofern Sinn, als das wir uns als Menschen in einer recht komplexen Welt zurechtfinden müssen und nie genügend Grundwissen aufnehmen könnten, wenn wir bereits als Kleinkinder alles hinterfragen.
Aber wenn wir einmal unsere gesammelten Glaubenssätze hinterfragen, so sind nur ganz wenige aufgrund eigener Erfahrung entstanden, die meisten basieren auf den Erfahrungen anderer. Nehmen wir als Beispiel einmal die Schwerkraft. Ihre Auswirkungen kann jeder für sich selber erfahren, nur ist die Erklärung, die man irgendwann einmal im Physikunterricht gelernt haben, erst einmal nur die Meinung von anderen. Und alle daraus gefolgerten Erfahrungen wie beispielsweise die Gravitationsgesetze, die unter anderem die Bewegung der Planeten beschreibt, basieren auf dieser Meinung, die nicht der unseren entspricht, die wir aber vermutlich übernommen haben, weil sie uns schlüssig erscheint.
Was hat dies denn nun mit unseren Problemen zu tun? Ganz einfach, viele unserer Probleme leiten sich ab von Glaubenssätzen, die wir irgendwann einmal aufgenommen haben, die wir nicht weiter hinterfragen und die daher für uns zu einer Tatsache geworden sind.
Ein Beispiel gefällig? Nehmen wir einmal an, wir haben uns als Kind erkältet. Vorher waren wir im Regen draußen und haben nasse Socken bekommen. Unsere Mutter hat uns dann erklärt, dass wir uns erkältet haben, weil wir nasse Socken hatten. Dies haben wir dann ohne eigene Überlegung in unsere Sammlung der Glaubenssätze aufgenommen und so kann es sein, dass wir auch noch als Erwachsene jedes mal eine Erkältung bekommen, wenn wir nasse Socken bekommen. Und dies sogar im Hochsommer.
Dies einmal als Beispiel für einen tollen Glaubenssatz und wir haben unzählige davon. Teilweise sind sie gut für uns, teilweise nicht ganz so gut. Und was macht unser Verstand damit? Ab dem Zeitpunkt, an dem wir eine Annahme getroffen und als wahr empfunden haben, leitet der Verstand unzählige weitere Annahmen von dieser einen Annahme ab. Und so entstehen die tollsten Gedankengebäude, auch Paradigmen genannt, basierend auf etwas eigener Erfahrung, ganz viel übernommener Meinung und einer Unmenge an logischen Schlussfolgerungen.
Doch sollten wir uns mal fragen, ob wirklich alle unsere Wahrheiten einer Überprüfung standhalten.
Nehmen wir doch einfach einmal ein paar gängige „Tatsachen“, die allgemein anerkannt sind.
Die erste lautet: „Zucker ist ungesund“. Ein ganz toller Glaubenssatz, denn ohne Zucker arbeitet unser Gehirn nicht, das Gehirn kann nur Zucker verarbeiten. Statt dessen versucht man uns wer weiß wie viele Produkte aufzuschwatzen, die keinen Zucker enthalten, sondern Süßstoff, Aspartam, der ja im Verdacht steht, nicht gerade förderlich zu sein (Nein, ich baue hier keinen neuen Glaubenssatz auf).
Der zweite lautet: „Rauchen verursacht Lungenkrebs“. Wenn ich darüber nachdenke, dann fallen mir viele Fälle ein, bei denen Nichtraucher Lungenkrebs bekommen haben, und die waren auch keine Passivraucher. Und der Raucher der Nation, Altkanzler Helmut Schmidt, ist 97 Jahre alt geworden und ist nicht an Lungenkrebs gestorben. Und der war wirklich Kettenraucher. Kann es etwa sein, dass es doch andere Faktoren gibt, die entscheiden, ob jemand Lungenkrebs bekommt oder nicht?
Ein dritter Glaubenssatz, der sehr häufig ist, lautet: „Reich kann man nur werden auf Kosten anderer“. Und ich muss zugeben, in einigen Fällen trifft es zu, dass Menschen ihren Reichtum auf Kosten anderer angehäuft haben. Und dann gibt es aber auch ganz viele, die haben eine geniale Erfindung gemacht oder ein Erfolgsbuch geschrieben, die haben die Menschen bereichert und sind dadurch zu Wohlstand gekommen.
Wir sehen also, dass es sich durchweg einmal lohnt, seine Glaubenssätze zu hinterfragen.
- Zugriffe: 2489
Wie funktioniert das Klopfen (MCTS oder EFT) im Zusammenhang mit dem Mind Clearing System
Ich möchte hier noch ein Beispiel geben, wie man die Klopftechnik anwendet, um alte Verletzungen zu heilen und damit verbundene Glaubenssätze neutralisiert.
Fragen wir uns als erstes, was ist denn damals überhaupt passiert. Nehmen wir einmal das Beispiel, Du hast einen kleinen Bruder und der stellt irgendwas an. Da Du selbst nur knapp älter warst, hattest Du keine Chance es zu verhindern.
Also, Dein kleiner Bruder hat beim Spielen eine gute Vase zerdeppert, Deine Mutter kommt ins Zimmer, vom Lärm aufgeschreckt und Du bekommst den Ärger, weil Du ja nicht auf Deinen Bruder aufgepasst hast. Eventuell bekommst Du sogar eine Ohrfeige.
Dann haben wir darin schon mal ein paar Gefühle: Hilflosigkeit, Ungerechtigkeitsempfinden und vermutlich auch Wut.
Wenn Du nun dieses Ereignis klopfst, dann befreist Du diese Gefühle, die bis dahin eingesperrt waren und Dich unbewusst immer belastet haben.
Wir sind geprägt durch unsere vergangenen Gedanken. Und diese haben ihre Kraft durch die eingeschlossenen Gefühle und Emotionen.
Durch das Klopfen losen wir den emotionalen Teil und damit wird es nur eine belanglose Erinnerung.
Was passiert wenn Du Dich einfach mal von einem langweiligen Film berieseln lässt? Einfach nur auf das Sofa, Seele baumeln lassen und in der Glotze läuft irgendwas. Es bekommt keine Aufmerksamkeit
und wenn ich Dich nun fragen würde, was schaust Du gerade, dann könntest Du es nicht sagen. So fühlt sich eine erlöste Erinnerung an.
Im Gegensatz dazu ein spannender, emotional aufrührender Film. Der begleitet Dich wer weiß wie lange. Das wäre vergleichbar einer ungelösten Erinnerung.
Und an dieser Stelle endet das, was man im Normalfall mit EFT bearbeitet. Die Klopftechnik bleibt zwar gleich, aber die Fragestellung geht tiefer (Darum rede ich dann auch von MCTS).
Was für Glaubenssätze könnten da entstanden sein?
Ich bin schwach und hilflos
Das Leben ist ungerecht
Ich bin schuld, wenn andere etwas tun.
Ich darf meine Gefühle nicht zeigen.
Hier haben wir dann die Glaubenssätze, die wir im Einzelnen klopfen können. Und wenn diese Glaubenssätze keine Macht mehr haben, nicht mehr für uns gelten, dann (und zwar erst dann) können wir neue Glaubenssätze installieren. Hier kann man die Entscheidung klopfen:
Ich bin stark (Ich entscheide mich, stark zu sein)
Ich weiß mir zu helfen
Ich bin nicht verantwortlich für die Taten andere
Ich darf meine Gefühle zeigen etc.
Natürlich funktionieren an dieser Stelle auch Affirmationen, einfach weil ihnen dann nichts mehr im Wege steht.
Wie man sieht, kann aus einem Ereignis, welches für einen Erwachsenen recht harmlos erscheint, für ein Kind einiges an nicht dienlichen Einschränkungen und Überzeugungen entstehen. Und wenn man den Gedanken weiter denkt, kann man ermessen, welche Überzeugungen und Glaubenssätze bei schlimmeren Erlebnissen entstanden sind.
- Zugriffe: 3318
Seite 5 von 9