Gefühle und Emotionen
GefühleEmotionen
 
Emotionen sind im Wesentlichen Explosionen des Unverständnisses, die Ihr ganz klar in Eurem Körper spüren könnt.
 
Gefühle, auf der anderen Seite, sind von einer ganz anderen Natur, und werden auch anders wahrgenommen.
Gefühle sind ruhiger als Emotionen. Sie sind das Flüstern der Seele, das Euch durch sanfte Anstöße erreicht, ein inneres Wissen oder eine plötzliche intuitive Aktion,
die sich im Nachhinein als sehr weise herausstellt.
 
Emotionen haben immer etwas sehr Intensives und Dramatisches an sich. Denkt nur einmal an Wutausbrüche, Panikattacken, Nervosität oder tiefe Traurigkeit.
Emotionen nehmen Euch ganz in Beschlag und zerren Euch aus Eurer Mitte heraus. In dem Moment, in dem Ihr sehr emotional reagiert, seid Ihr angefüllt mit einer Energie, die Euch von Eurer Mitte, eurer inneren Klarheit, wegzieht. In diesem Sinne sind Emotionen wie Wolken, die die Sonne verdunkeln.
 
Emotionen sollten nicht unterdrückt werden, sie sind ein wertvolles Mittel, um Euch selbst besser kennen zu lernen.
Dennoch ist die Natur dieser emotionalen Energie eine Explosion des Unver­ständ­nisses. Emotionen reißen dich aus dem Gleichgewicht.
 
Gefühle, auf der anderen Seite, bringen dich tiefer in das Gleichgewicht, Gefühle sind dein Leitsystem , wie es Dir geht . . Gefühle sind am ehesten mit dem verwandt,
was man Intuition nennt. Gefühle drücken ein höheres Verstehen, aus, die Art von Verstehen, die sowohl die Emotionen als auch den Verstand übersteigt.
 
Ich denke und empfinde , dass „Gefühle die Lehrer und Emotionen die Kinder“ sind. Die Parallelen zwischen „emotional sein“ und „kindisch sein“ sind auffallend.
Das „inneres Kind“ ist der Sitz der Emotionen. Und dann gibt es da auch noch auffallende Ähnlichkeiten, wie man mit den eigenen Emotionen und wie man mit (echten) Kindern umgeht.
Emotionen sollten weder bewertet noch unterdrückt werden. Emotionen sind ein lebens­wichtiger Teil von dir als menschliches Wesen und sollten als solche akzeptiert und respektiert werden.
Vergesse dabei niemals ..Es ist DEINE EMOTION !
 
.Die äußere Realität als „Wurzel des Bösen“ zu entlassen und selbst volle Verantwortung zu über­nehmen, bedeutet, dass du anerkennst, dass du „dich entschieden hast“, auf diese bestimmte Weise zu reagieren. Du hörst dann auf, darüber zu debattieren, wer Recht hat und wer nicht, wer für was die Verantwortung trägt, und du lässt einfach die ganze Kette von Ereignissen, die jenseits deiner Kontrolle lagen, los.
 
„Ich erlebe jetzt diese Emotion im vollen Bewusstsein, dass ich mich entschieden habe, es zu tun“. Das heißt es, Verantwortung zu übernehmen.
Die Selbstdisziplin liegt darin, dass du aufhörst, Recht haben zu wollen oder das hilflose Opfer zu sein.
Du hörst auf damit, dich , missverstanden und auf so viele andere Arten als Opfer zu fühlen, die sich manchmal ganz gut anfühlen können für dich , weil es sich mit Dampf entladen kann . Verantwortung zu übernehmen, ist ein Akt der bedeutet, aufrichtig mit dir selbst zu sein, auch in deinen schwächsten Momenten.
(Text Sigrid)
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