Mein Name ist Bernd Neuhaus,
geboren bin ich am 16.7.1956
ich lebe in Werl
Ja, was schreibt man so über sich? Da Du auf diese Seite gekommen bist gehe ich mal davon aus das Dich vor allem meine Entwicklung im spirituellen Bereich interessiert.
Ja, eigentlich fing das schon recht früh an, als Kind lebte ich in einer katholisch geprägten Kleinstadt mit einer entsprechenden Erziehung, wobei dies nicht so streng war, aber immerhin eine eindeutige Prägung. Anzumerken ist vielleicht auch noch, dass mein Vater Canadier war, meine Mutter war deutsch.
Und mittlerweile habe ich die Staatsbürgerschaft meines Vaters angenommen.
Mein größter Bruch mit der Religion entstand als ich so 13 oder 14 Jahre alt war. Heute weiß man, das erst in diesem Lebensalter der bewusste und unterscheidende Verstand entwickelt ist, vorher saugt der Mensch nur kritiklos alle Informationen auf. Genau also zu dieser Zeit wurde die Konflikte, die ich in dem Glaubenssystem entdeckte, durch meinen damaligen Religionslehrer mit einem einfachen "Das muss man eben glauben" abgetan. Völlig frustriert waren für mich von da an der "Liebe Gott" und sein Bodenpersonal zwei unterschiedliche Firmen. Ich habe immer an eine Kraft im Universum geglaubt, wusste nur nie, wie das nun denn wirklich ist. Im Laufe der Jahre habe ich mich immer wieder mit dem Thema beschäftigt, habe Bücher über Yogis und den Hinduismus, über den Buddhismus gelesen, habe mich mit Muslimen unterhalten und habe doch nie den Kern des Glaubens erfassen können. Nachdem ich Anfang der neunziger Jahre dann mit dem Training im Taijiquan begonnen hatte bin ich auch beim Daoismus gelandet, eine pragmatische Betrachtung, wie das Leben funktioniert. Es basiert hauptsächlich auf den Schriften des Laotse, der vermutlich im siebten Jahrhundert vor Christus lebte. Die Grundaussage lautet "Schau Dir an wie das Leben funktioniert und lebe mit den Gesetzen des Lebens und nicht dagegen".
Eine Aussage hat mich immer besonders fasziniert und die Frage nach ihrem Sinn hat mich lange verfolgt:
Im 37. Kapitel des Daodejing (Tao Te king) von Laotse heißt es:
"Das Dao tut nichts und lässt dennoch nichts ungetan".
Ja, und dann kommen doch tatsächlich Menschen, die zum Beispiel in Ihrer Not um einen Kranken ein Gebet an Gott gerichtet haben und es hat tatsächlich geholfen. Macht Gott da wirklich nichts?
"Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berg sagen wird: Hebe dich empor und wirf dich ins Meer!, und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glauben, dass geschieht, was er sagt, dem wird es werden". Markus 11:23
Jesus hat sich als Gottes Sohn bezeichnet, uns aber auch als seine Brüder und Schwestern und als Gottes Kinder, was also unterscheidet uns von Jesus? Ganz einfach der Glaube an unsere Fähigkeiten.
Auch dies hat Jesus an derer Stelle betont, das nämlich jeder, der seinen Glauben besitzt, seine Werke und noch größere tun kann. An wieder anderer Stelle sagt Jesus: "Der Vater und ich sind eins".
Wie passt das denn alles zusammen? Den Schlüssel zum Verständnis habe ich bei Charles Francis Haanel gefunden, einem deutschstämmigen Amerikaner, der bereits 1912 sein "Masterkey System" verfasst hat, welches ursprünglich in Form von 24 Wochenlektionen an die Studierenden versandt wurde und 1917 erstmals in Buchform verfügbar war.
"Es gibt nur ein Bewusstsein im Universum, das denken kann, und wenn es denkt, werden seine Gedanken zu objektiven Dingen. Da dieses Bewusstsein allgegenwärtig ist, muss es auch in jedem Individuum gegenwärtig sein. Jedes Individuum muss daher ein Abbild dieses allmächtigen, allwissenden und allgegenwärtigen Bewusstseins sein" Masterkeysystem 1:25
Und:
"Das Universelle Bewusstsein ist statische oder potentielle Energie, es ist einfach nur; es kann sich ausschließlich durch das Individuum ausdrücken, und das Individuum kann sich nur durch das Universelle ausdrücken. Sie sind eins." Masterkeysystem 1:28
Genau wie Jesus es vor fast zweitausend Jahren gesagte hatte: Der Vater und ich sind eins und wir sind gleich mit ihm und damit auch eins mit dem Vater.
Auch Du bist ein Teil von Gott
Da es aber neben der spirituellen Suche noch ein Leben auf der ersten Ebene gibt, hier mein Lebenslauf in groben Zügen
Gekrönt habe ich die Ausbildung mit einer Weiterbildung zum stattl. gepr. Betriebswirt und habe im Anschluß auch noch als als Leiter des Qualitätsmanagements gearbeitet.
Anfang der 90er bin ich dann mit Taijiquan und Qi Gong in Berührung gekommen, dies hat mein Leben komplett verändert. Es folgte die Beschäftigung mit der chinesischen Philosophie und irgendwann fing ich an, mich als Daoisten zu bezeichenen. Dazu kam chinesische Medizin und dann habe ich erkannt, daß in der Heilung von Krankheiten meine Berufung liegt.
Es folgten zwei Jahre Ausbildung bei der Paracelsus Heilpraktiker Schule, weitere Kurse bei verschiedenen Lehrern
und irgendwann kam auch das Interesse für die Homöpathie dazu.
Auf Seiten der herkömmlichen Medizin habe ich erst lange Jahre Kurse in Erster Hilfe gegeben und
war bis zu meinem Renteneintritt im August 2019 als Rettungssanitäter beschäftigt.
Mittlerweile ist als drittes und umfassendes System die hawaianische Medizin dazugekommen. Sie ist ein allumfassendes System, das sich gut mit den anderen Systemen verbinden läßt.
Das vierte und meiner Meinung nach bisher ultimative System ist die Psychokinesologie, welche Elemene aus der chinesichen Medizin und des hawaianischen Huna verbunden mit neuesten Erkenntnissen der Zellbiologie verbindet und auf seelischer Ebene heilt. Hier haben wir Heilungen auf der vierten Ebende der Heilung mit meist erstaunlichen Erfolgen. Ein System, welches nicht ganz so in die Tiefe gehen kann, dafür aber recht leicht erlernbar ist, ist das EFT nach Gary Graig. Dies hat jedoch den riesigen Vorteil, das es recht leicht zu erlernen ist, hier ist nur die Hilfe eines erfahrenen Anwenders nötig, um alle Aspekte von Problemen zu erfassen.
es umfasst im Prinzip alles, was ich an Erfahrungen sammeln konnte.