Hier sind alle Texte zusammengefasst, welche die Grundlagen behandeln
Du hast die Macht, wenn Du es willst
Bevor wir uns nun ansehen, was damit gemeint ist und wie es funktioniert, stelle ich einmal die Frage:
„Ist es gut oder schlecht, wenn ich Macht habe?“
Es gibt so einen schönen Satz: „Macht braucht man nur, wenn man Böses vorhat, für alles andere reicht die Liebe“.
Angeblich ist dieser Satz von Charlie Chaplin. Und er klingt gut, ist er aber nicht. Warum? Was bedeutet denn Macht?
Macht ist Kraft, die eine Wirkung hat.
Stell Dir vor, Du hast ein ganz großartiges Auto. Und es läuft sehr gut, aber nur im Leerlauf.
Daran kannst Du Dich erfreuen, nur von der Stelle kommst Du nicht. Das wäre dann Kraft ohne Macht.
Wenn ich morgens aufwache und mir erst einmal einen Kaffee machen möchte, benötige ich Macht.
Nur mit der Kraft und Energie allein würde ich hellwach im Bett liegen bleiben, und nichts geschieht.
Wenn ich mit dem Hund raus möchte, brauche ich Macht.
Wenn ich jemandem, der gesundheitlich eingeschränkt ist, über die Straße helfen möchte, brauche ich Macht.
Kurz gesagt, für alles, was ich machen möchte, brauche ich Macht.
Ohne jede Ausnahme und unabhängig, wie groß die Aufgabe ist, die ich erledigen möchte.
Natürlich kann man Macht auch missbrauchen, aber das liegt nun mal in meiner Verantwortung, dies nicht zu tun.
Doch zurück zur Grundaussage:
Du hast die Macht, wenn Du es willst
Was ist damit gemeint? Gemeint ist, dass wir mit unserem Denken unsere Realität erschaffen.
So weit, so gut, warum funktioniert es manchmal und manchmal nicht?
Das war jetzt gerade eine Fangfrage, denn es funktionier immer. Fehlerfrei und mit absoluter Sicherheit.
Und nun höre ich schon die Einwände: „Wenn es immer funktionieren würde, dann wäre ich nicht krank, nicht im Mangel, nicht einsam etc.“.
Doch, es funktioniert, immer, absolut und fehlerfrei. Wenn es nicht so läuft wie Dein Verstand es gerne hätte, dann ist es Dein Unterbewusstes,
welches aufgrund seiner Erfahrungen anders denkt.
Um Deine Macht zu denken in Anspruch nehmen zu können, ist es erforderlich, ein Bewusstsein für diese Macht zu erlangen.
Alles was Du in Deiner Realität vorfindest, ist von Dir „erdacht“, bewusst oder unterbewusst.
Was bedeutet es, ein Bewusstsein dafür zu haben?
Es reicht nicht, ein paar nette und aufmunternde Sätze zu lesen, aus „Wissen“ muss „Gewissheit“ entstehen.
Dieser Gedanke muss für Dich selbstverständlich werden, ohne jeden Zweifel.
Natürlich „musst“ Du überhaupt nichts, es bezieht sich darauf, dass es erforderlich ist, wenn Du Deine Geistige Kraft wirklich in Anspruch nehmen willst.
Wenn Du dann als Folge erkennst, dass alles in Deinem Leben Deine Schöpfung ist, dann kannst Du diese Schöpfung auch ändern.
Jeder von uns geht mit den Informationen in Resonanz (oder zieht sie in sein Leben), die seinem aktuellen Bewusstsein entsprechen.
Man kann nun diese Aussage nutzen um zu erkennen, ob man sich mit den Informationen beschäftigt, die man schon kennt, oder ob man die richtigen Fragen stellt und dadurch neue, erweiterte Informationen erhält.
Wissen ist und war schon immer eine Holschuld, wenn ich nicht de richtigen Fragen stelle, bekomme ich auch nur die Antworten, die andere für mich denken.
Wenn Du Dich entscheidest, Deine Macht nicht zu nutzen, dann entscheidest Du Dich gleichzeitig dazu, ohne Macht zu sein.
In dem Fall entscheidest Dich für die Ohnmächt
Wir, Sigrid und ich, haben sehr viel geschrieben und veröffentlicht und es war bis jetzt auch alles so zugänglich.
Wir haben das Mind Clearing System entworfen und öffentlich gemacht, so dass ein jeder damit für sich arbeiten kann.
Weil wir es aus Überzeugung machen, und es ist eine Menge Herzblut in dieses System geflossen.
Warum wir es nicht kommerziell machen?
Weil das Mind Clearing System zu Eigenverantwortung aufruft. Weil die notwendigen Veränderungen nur in jedem selbst stattfinden können,
das kann niemand für einen anderen übernehmen.
Unsere Texte sind ein Angebot an die Suchenden, an diejenigen, die sich die richtigen Fragen stellen.
Insofern wollen und können wir keinem ein System aufschwatzen, wozu derjenige nicht oder noch nicht bereit ist.
Das wäre sinnlos und nebenbei auch moralisch nicht gerecht.
Weil man niemandem helfen kann, der nicht bereit ist, an sich zu arbeiten.
Da kann man nun drüber nachdenken, oder auch nicht. Jeder hat die Wahl.
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Das Finden der Wahrheit
Die Welt ist das, wofür wir sie halten.
Dieses Prinzip vertritt den Grundgedanken, dass unsere Welt dem entspricht was wir darüber denken. Genaugenommen ziehen wir durch unser Denken
Menschen und Ereignisse in unser Leben. Das Problem hierbei besteht darin, dass es nicht nur unser bewusstes Denken ist, was diesen Effekt erzielt,
sondern auch das Denken unseres Unbewussten. Dies führt dann zu Problemen, wenn unser Unterbewusstes eine andere Vorstellung von dem hat, was wir wollen als unser Verstand es hat.
Zumal ja auch der größte Teil unseres Denkens unbewusst abläuft.
Dies ist das erste Prinzip des HUNA aus Hawaii, was eine sehr praktische Umsetzung der allgemeingültigen hermetischen Prinzipien darstellt. Etwas, womit man direkt arbeiten kann.
Doch wie können wir sicher sein, dass wir wirklich „die Wahrheit“ denken? Sprich, dass unsere Gedanken richtig sind?
Wenn man einfach nur das beobachtet, was den Menschen ständig an Informationen präsentiert wird, dann wird klar, dass hier gezielt das Denken gelenkt werden soll. So etwas nennt man Manipulation und die meisten dieser Methoden sind sehr einfach zu durchschauen. Das reicht von ständigen Wiederholungen bis zu gezielten Framing, was bedeutet, dass aus den Informationen Inhalte gebildet werden, die sie ursprünglich nicht haben und die mit der Wahrheit auch meist nichts zu tun haben.
Doch wie kommen wir dahin, die Wahrheit zu erkennen?
Zitat Charles Haanel: „Es sind die Wenigen, die wissen, dass die Dinge, die sie sehen, nur Wirkungen sind, und die Ursachen verstehen, durch die diese Wirkungen ins Dasein gebracht wurden.“ (MKS 8.29)
Hier möchte ich die Übung aus dem 8. Kapitel des Masterkey Systems einfügen, und ja, ich weiß, einige sträuben sich, die Übung wie von Haanel vorgegeben mit einem Kriegsschiff zu machen. Weil man ja so etwas nicht manifestieren will. Gut, ist ein Argument, also wen es stört, der nehme etwas anderes Großes, ein Kreuzfahrtschiff, ein Handelsschiff oder was auch immer.
Doch nun zur Übung:
Nehmen Sie die gleiche Position wie bisher ein und stellen Sie sich ein Schlachtschiff vor. Sehen Sie das grimmige Ungetüm auf der Wasseroberfläche treiben. Es scheint nirgendwo Leben zu geben; alles ist still. Sie wissen, dass sich der weitaus größte Teil des Schiffes außer Sichtweite unter Wasser befindet. Sie wissen, dass das Schiff so groß und so schwer ist wie ein zwanzigstöckiges Hochhaus. Sie wissen, dass es Hunderte von Männern gibt, die bereit sind, sofort an ihre Aufgabe zu gehen. Sie wissen, dass jede Abteilung von fähigen, geschulten, erfahrenen Beamten geleitet wird, die sich als kompetent erwiesen haben, dieses wunderbare Stück Mechanismus zu führen. Sie wissen, dass es, obwohl es scheinbar unbemerkt von allem anderen liegt, Augen hat, die alles meilenweit sehen, und nichts darf seinem wachsamen Blick entgehen. Sie wissen, dass es, obwohl es ruhig, unterwürfig und unbeteiligt zu sein scheint, bereit ist, ein tausende Pfund schweres Stahlprojektil auf einen viele Meilen entfernten Feind zu schleudern; dies und vieles mehr können Sie sich mit vergleichsweise geringem Aufwand merken. Aber wie ist das Schlachtschiff dorthin gekommen, wo es ist; wie ist es überhaupt zustande gekommen? Das alles wollen Sie wissen, wenn Sie ein aufmerksamer Beobachter sind.
Folgen Sie den großen Stahlplatten durch die Gießereien, sehen Sie die Tausende von Männern, die bei ihrer Herstellung beschäftigt sind. Gehen Sie noch weiter zurück und sehen Sie das Erz, wie es aus der Mine kommt, sehen Sie, wie es auf Lastkähne oder Waggons geladen wird, sehen Sie, wie es geschmolzen und richtig behandelt wird. Gehen Sie noch weiter zurück und sehen Sie den Architekten und die Ingenieure, die das Schiff geplant haben. Lassen Sie sich von den Gedanken noch weiter zurücktragen, um festzustellen, warum sie das Schiff geplant haben. Sie werden sehen, dass Sie jetzt so weit zurück sind, dass das Schiff etwas Ungreifbares ist, es existiert nicht mehr, es ist nur noch ein Gedanke, der im Gehirn des Architekten existiert. Aber woher kam der Auftrag, das Schiff zu planen? Der Auftrag kam wahrscheinlich vom Verteidigungsminister. Aber wahrscheinlich wurde dieses Schiff schon lange geplant, bevor an den Krieg gedacht wurde, und dass der Kongress ein Gesetz zur Bewilligung der Gelder verabschieden musste. Möglicherweise gab es Gegenstimmen und Reden für oder gegen das Gesetz. Wen repräsentieren diese Abgeordneten? Sie repräsentieren Sie und mich, so dass unsere Gedankenlinie mit dem Schlachtschiff beginnt und mit uns selbst endet, und wir finden letztlich, dass unser eigenes Denken für dieses und viele andere Dinge verantwortlich ist, an die wir selten denken, und ein wenig weiteres Nachdenken wird die wichtigste Tatsache von allen entwickeln, und das ist, wenn jemand nicht das Gesetz entdeckt hätte, durch das diese gewaltige Masse von Stahl und Eisen dazu gebracht werden konnte, auf dem Wasser zu schwimmen, anstatt sofort auf den Grund zu gehen, hätte das Schlachtschiff überhaupt nicht entstehen können.
Dieses Gesetz lautet: "Das spezifische Gewicht einer Substanz ist das Gewicht eines beliebigen Volumens dieser Substanz im Vergleich zu einem gleichen Volumen Wasser." Die Entdeckung dieses Gesetzes revolutionierte jede Art von Seereise, Handel und Kriegsführung und machte die Existenz des Kriegsschiffs möglich.
Sie werden Übungen dieser Art von unschätzbarem Wert finden. Wenn der Gedanke geschult ist, unter die Oberfläche zu schauen, nimmt alles ein anderes Aussehen an, das Unbedeutende wird bedeutsam, das Uninteressante interessant; die Dinge, die wir für unwichtig hielten, werden als die einzigen wirklich lebenswichtigen Dinge der Existenz gesehen. (MKS 8.30-8.33)
Wenn wir auf diese Art üben, die Ereignisse und Dinge bis zu ihrem Ursprung zu verfolgen, kommen wir der Wahrheit schon ziemlich nahe und lassen uns nicht mehr so leicht manipulieren.
Hierbei lasse ich die Frage bewusst aus, ob es denn die eine Wahrheit gibt oder nur viele Wirklichkeiten, dies wäre ein eigenes Thema.
Und zurückkommend auf die Übung macht es auf einmal auch Sinn zu erfragen, wer überhaupt auf die Idee gekommen ist, dass man so etwas wie ein Kriegsschiff (oder militärische Macht generell) überhaupt benötigt.
Zum Abschluss von diesem langen Text möchte ich noch das Induktive Denken erwähnen, von dem Charles Haanel speziell in Kapitel 11 spricht:
„Induktives Schlussfolgern ist der Prozess des objektiven Verstandes, durch den wir eine Anzahl von separaten Instanzen miteinander vergleichen, bis wir den gemeinsamen Faktor sehen, der sie alle hervorbringt.“ (MKS 11.1).
„Die Induktion erfolgt durch den Vergleich von Fakten. Es ist diese Methode des Studiums der Natur, die zur Entdeckung einer Gesetzmäßigkeit geführt hat, die eine Epoche des menschlichen Fortschritts markiert.“ (MKS 11.2)
Fazit: Wenn die Welt das ist, was wir von ihr denken (und das ist sie), sollten wir ständig sorgfältig überprüfen, was wir denken. Ansonsten machen wir uns zum Erfüllungsgehilfen von Kräften, die Ziele verfolgen, die meist nicht unserem Wohle dienen.
Hinterfrage alles. Wirklich alles. Und wenn Du nun fragst warum, bist Du schon viel weitergekommen.
Danke für das Lesen dieses etwas längeren Textes.
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Aufschieberitis oder der innere Schweinehund
Kennt ihr das? Man hat sich da etwas vorgenommen, was auch sehr wichtig ist für einen selbst, aber man kommt nicht dazu.
So geht es auch mit dem mind clearing system. Man möchte etwas im Leben verändern, sei es in Bezug auf Gesundheit, auf Finanzen oder auch Beziehungen. Das System ist klar, klingt überzeugend, man fängt auch kurz an, und dann verläuft das Ganze zu oft im Sand.
Eventuell hat man gar das dringendste Problem gelöst oder hat es nicht schnell genug gelöst, so dass es zu lange dauerte, und ab da hat man immer öfter etwas anderes zu tun.
Und nein, ich sage das nicht von oben herab, ich kenne es von mir selbst. Viele Informationen wollen angesehen werden, hier und da ist noch etwas zu schreiben, und so vergehen viele wertvolle Stunden, ohne dass es sich um das Wichtigste im Leben dreht, um mich. Huch, das ist aber egoistisch, wird so mancher denken. Nein, ist es nicht, denn wenn ich mich nicht zuerst um mich kümmere, kann ich mich auch nicht um andere kümmern. Ist doch klar oder? Ich behandele andere nicht schlechter, nur mich besser als bisher.
So, dieses Problem ist identifiziert. Das mind clearing system ist in erster Linie ein System zur Selbsthilfe, aber wir sind es kaum noch gewohnt, uns selbst zu helfen.
Was wir brauchen ist so eine Art Selbstverpflichtung, ein Antrieb.
Aus dem Grunde bieten wir Euch an, eine moderierte Gruppe zu machen, in der sich die Teilnehmer treffen und berichten, wie sie vorangekommen sind, wo sie auf Schwierigkeiten gestoßen sind, und so weiter. Jedem ist freigestellt, ob er etwas von sich berichtet oder ob er nur wage etwas sagt, keiner muss einen Seelenstriptease hinlegen. Jeder so wie er mag.
Zusammen arbeitet es sich ja bekanntlich leichter.
Also, wer daran Interesse hat, kann sich gerne melden.
Ich denke an eine Gruppe mit Videochat über Zoom, dies läuft nicht nur auf PCs, sondern auch auf dem Handy. Möglich ist auch ein Gruppenchat auf facebook.
Mindestteilnehmerzahl sind 10 Teilnehmer, Kosten sind 20,- € pro Monat, virtuelles Treffen 1-2 mal im Monat.
Moderiert wird dies dann entweder von Sigrid oder von mir.
Wer hat Lust und will den inneren Schweinehund besiegen?
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Der spirituelle Wert des Geldes
Kürzlich bin ich über eine Aussage „gestolpert“, die mich dazu bringt, einen Text zu verfassen, der mir schon länger vorschwebt.
Das Zitat lautet: „Wohlhabende Menschen lassen ihr Geld für sich arbeiten, anstelle für Geld zu arbeiten.“
Die Frage lautet nun, ob Geld überhaupt arbeiten kann. Fragen wir doch mal Charles Haanel, der im Masterkey System unter anderem sagt:
Reichtum ist ein Produkt der Arbeit. Das Kapital ist eine Wirkung, nicht eine Ursache; ein Diener, nicht ein Meister; ein Mittel, nicht ein Zweck. MKS 16.1
Sowie
„Reichtum sollte also niemals als Ziel angestrebt werden, sondern lediglich als Mittel, um ein Ziel zu erreichen. Erfolg hängt von einem höheren Ideal ab als der bloßen Anhäufung von Reichtum, und wer solchen Erfolg anstrebt, muss ein Ideal formulieren, nach dem er zu streben bereit ist. MKS 16.5“
Um zu erklären, was Charles Haanel genau damit meint, müsste ich sehr viele Teile des Masterkey Systems anführen, nicht umsonst sollte man es nicht nur lesen, sondern richtig studieren und verinnerlichen.
Das MKS war ja auch die Basis für „The Secret“, aber auch dort ist nur ein müder Abklatsch vom Wesen der Macht des Denkens vermittelt worden. Wobei ich „The Secret“ auch nicht schlecht reden will, immerhin hat es sehr viele Menschen dazu gebracht, sich mit den Geistigen Gesetzen zu befassen. Einige Bücher, die auf den Zug aufgesprungen sind, haben das Thema noch mehr vereinfacht, so nach dem Motto: „Denke, dass Du reich bist, bestell es Dir beim Universum und schon wird es passieren.“ Und ist es passiert? In den meisten Fällen nicht.
Charles Haanel betont immer wieder das bewusste Zusammenwirken mit dem Universellen Bewusstsein, mit der Allmacht. Was meint er damit?
Wenn wir die Natur betrachten, dann erkennen wir immer das Streben nach Wachstum in einem perfekten System, sie nimmt niemandem etwas weg. „Die Natur lässt zwei Grashalme wachsen, wo vorher einer wuchs, und die Geisteskraft befähigt den Menschen, dasselbe zu tun.“ Natürlich kann man jetzt einwenden, dass die Natur sehr wohl etwas nimmt, zum Beispiel bei typischen Beutetieren wie Mäusen oder Kaninchen, aber hier sorgt die Natur für einen Ausgleich, weil sich diese Arten sehr großzügig vermehren. An der Natur kann man gut erkennen, wie dieses Universelle (göttliche) Bewusstsein in der Welt wirkt.
Kommen wir nun mal zum Punkt. Warum ist Geld überhaupt entstanden? Die Menschen haben recht früh gelernt, dass es nützlich ist, wenn man sich auf gewisse Fähigkeiten spezialisiert und die Ergebnisse seines Schaffens gegen andere Ergebnisse tauscht, die andere besser können. Und um diesen Tauschhandel zu vereinfachen, hat man das Geld erfunden.
Soweit noch ganz gut, bis das Geld selbst zur Handelsware wurde und das Zinssystem erfunden wurde. Im ersten Schritt wurde Geld verliehen, was dann mit Zinsen zurückbezahlt werden musst. Jemand leiht sich 100 Taler, muss aber 110 Taler zurückbezahlen. Diese 10 Taler zusätzlich müssen aber auch erst erwirtschaftet werden. Dazu kam dann, dass die Banken nicht nur das verliehen haben, was andere dort als Spareinlage eingezahlt hatten, sondern im Vertrauen darauf, dass nicht alle Sparer gleichzeitig ihr Geld zurückhaben möchten, haben sie die Einlagen „mehrfach“ verliehen. Der zweite Schritt war es, dass Geld von echten Werten abzukoppeln, sprich die Abschaffung des Goldstandards. Fortan hatte das Geld nur noch den Wert, dem ihm die Nutzer zugewiesen haben, d.h. es lebt nur von der Akzeptanz derjenigen, die es benutzen. Was auch noch erwähnenswert ist, dass die Zentralbanken, die das Geld verwalten, private Intuitionen und damit einfach Wirtschaftsbetriebe sind. Sie „verleihen“ aus dem Nichts geschöpftes Geld an die Staaten und erhalten es mit Zinsen zurück.
Wie sagte Henry Ford noch so treffend: „Wenn die Menschen das Finanzsystem begreifen würden, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh“.
Wenn man dies alles versteht, dann erkennt man auch, warum immer die Forderung nach einem „Wirtschaftswachstum“ gestellt wird. Es muss immer mehr erwirtschaftet werden, um dieses unersättliche Zinseszinsmonster zu befriedigen. Zudem wird durch einige wenige immer mehr Reichtum angehäuft, welcher sich damit nicht mehr im Wirtschaftskreislauf befindet. Also muss von den Zentralbanken immer mehr Geld erzeugt werden, ein echter Teufelskreis.
Denn irgendwann sind die Märkte gesättigt, was bedeutet, fast alle Menschen haben das, was sie zum Leben brauchen und den Luxus, den sie sich noch leisten konnten, bereits erworben und somit kommt die Wirtschaft zum Stillstand. Irgendwann ziehen auch die besten Werbekampagnen nicht mehr, die Leute kaufen freiwillig nicht mehr. Also lässt man sich etwas einfallen, um die Menschen zum Konsum zu zwingen, wie zum Beispiel eine angeblich menschengemachte Klimakrise, an der ein an sich unschuldiges Gas zum Bösewicht Nummer eins deklariert wurde. Oder man inszeniert Kriege, in denen man nicht nur an Waffen verdient, sondern auch Nachher beim Neuaufbau der zerstörten Infrastruktur.
Und hier scheiden sich auch die Geister zwischen den spirituell Erwachten und denen, die ohne Rücksicht auf andere nur für sich abschöpfen möchten. Und damit anderen etwas wegnimmt, ohne Gegenleistung.
Wer spirituell erwacht und verantwortungsvoll ist generiert Reichtum so, dass es zum Nutzen so vieler Beteiligter wie möglich geschieht.
Zum Abschluss noch ein Zitat von Haanel:
„Das Wissen, dass wir, wenn wir die Rechte anderer verletzen, zu moralischen Stacheln werden und uns an jeder Wegbiegung verheddern, sollte ein Hinweis darauf sein, dass der Erfolg vom höchsten moralischen Ideal abhängt, das da lautet: "Das größte Gut für die größte Zahl“."
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Geist oder Materie, was bist Du?
Wenn wir jemanden fragen, wer er ist, antworten die meisten mit ihrem Namen und wenn wir dann ein wenig weiter fragen erfahren wir meist noch den Beruf, den Familienstand, eventuell auch besondere Eigenschaften.
Doch dies ist natürlich nicht das, worauf ich hinauswill. Was ich betrachten möchte geht viel tiefer und diese Überlegungen haben für jeden einen mehr als philosophischen Wert.
Also, was denkst Du? Denkst Du, dass sich da einmal zwei besondere Zellen getroffen haben, nämlich eine Eizelle Deiner Mutter und die Spermazelle Deines Vaters und die haben die erste komplette Zelle gebildet, aus der Du entstanden bist. Und zwar so, wie so eine Eiweißkette es vorgesehen hat. Diese Eiweißkette ist dann Deine DNA und dort drin ist der komplette Bauplan enthalten, der Dich ausgeformt hat. Ja, und als Dein Gehirn entstanden ist, hast Du dann angefangen zu denken. Was dann so lange funktioniert hat, bist Du das erste Mal so richtig verliebt warst (War jetzt ein Scherz).
Also nach diesem Modell bist Du eine biochemische Maschine, die mehr oder weniger gut funktioniert und wenn mal etwas klemmt, dann kommen die Fachleute, sprich die Ärzte, die reparieren dann mit Physik (in der Chirurgie) oder mit Chemie (mit Medikamenten). Natürlich nutzt sich diese Maschine mit der Zeit ab, wird schwächer und irgendwann hört sie auf zu arbeiten, der Mensch stirbt und was noch da ist zerfällt.
Dann gibt es da natürlich noch eine zweite Denkweise, die besagt, dass wir geistige Wesen sind, aus einem Universellen Bewusstsein (Gott???) kommen und als Individuelles Bewusstsein (Seele???) inkarnieren. Ich weiß, der Begriff Seele kann verschieden gesehen werden, ich definiere ihn als Individuelles Bewusstsein, verbunden mit dem Universellen Bewusstsein und damit ein Teil von diesem.
Diese Seele tritt also bei der Zeugung in diese gerade entstandene Ursprungszelle ein und übernimmt ab da das Kommando, damit sich aus diesem schnell wachsenden Zellverbund der Körper ausbildet, den diese Seele dann für die Zeitdauer ihres irdischen Lebens benutzt. Nach dieser Sichtweise behält die individuelle geistige Komponente dauerhaft die Kontrolle über den Körper und das Leben.
Also, noch mal die Frage, was denkst Du? Tendierst Du zu Modell 1, dem die Wissenschaft nachläuft? Oder zu Modell 2, dem Ursprung im Geistigen?
Oder jonglierst Du da irgendwo in der Mitte herum?
Solltest Du zu Modell 1 tendieren, dann bist Du mit Deinen Krankheiten und Unpässlichkeiten bei der Schulmedizin natürlich bestens aufgehoben. Sobald Du merkst, dass etwas nicht stimmt, begibst Du Dich vertrauensvoll in die Hände von Fachleuten, denen Du zutraust, dass sie wissen was sie da tun. Wobei genaugenommen brauchst Du nicht erst warten bis etwas nicht stimmt, Du kannst ja auch zur Vorsorge gehen, irgendwann finden die schon etwas, was Du vielleicht niemals gemerkt hättest. Oder Du lässt Dich gegen alles Mögliche Impfen und erhältst nebenbei noch zusätzliche Stoffe, die Impfverstärker, die Dich möglicherweise extra noch mal krank machen. Verstehe es nicht falsch, ich bin kein genereller Impfgegner, ich sehe nur die verwendeten Adjuvantien sehr kritisch und auf Genveränderungen habe ich auch keine Lust. Also sobald die was Gescheites erfinden, können wir gerne noch mal drüber reden.
Natürlich kennen auch die Wissenschaftler den Placeboeffekt, wenn ein Medikament eine Wirkung zeigt, auch wenn kein Wirkstoff enthalten ist, also rein durch den Glauben des Patienten, aber irgendwie meiden die dieses Thema wie der Teufel das Weihwasser. (Doofer Vergleich, aber aus anderen Gründen als die meisten denken).
Also, wenn wir dieses wissenschaftliche Modell nehmen, dann treten einige Fragen auf, die man stellen kann. Wenn die Materie die Basis von allem ist, wo kommt die denn dann her? Diese Urknallgeschichte erklärt nicht wirklich was, denn auch dieser Urknall müsste ja eine Ursache haben. Dann frage ich mich, wie aus einer Zelle ein komplexer Körper werden kann, bei dem sich alle Zellen spezialisieren, trotz des gleichen Ursprungs. Fragt man einen Mediziner, warum das so ist, dann reden sie von Stammzellen, aus denen alles wird und wenn man fragt warum das ist, dann kommt die Antwort: „Weil es Stammzellen sind“. Aha.
Dazu ist noch eine weitere Frage sehr interessant: Wenn es alles nur eine Funktion von Mechanik und Chemie ist, warum konnte noch nie künstlich Leben aus etwas erschaffen werden, was nicht selbst gelebt hat? Immerhin fummeln die Wissenschaftler jetzt sehr emsig mit Genen rum und greifen in die Natur ein als gäbe es kein Morgen, aber neues Leben aus anorganischen Stoffen hat noch keiner zusammengebracht.
Doch was ist mit Modell 2? Immerhin sagen alle Weisheitslehren und auch Religionen, dass der Gedanke oder Geist der Anfang von allem ist. Und selbst die Quantenphysik zeigt den Einfluss von Gedanken auf Materie auf.
Nach diesem Denkmodell ist der geistige Aspekt der übergeordnete Faktor, der unsere Realität bestimmt. Moment mal, wird so mancher fragen, wenn es doch nur um „richtiges“ Denken geht, warum funktioniert es nicht? Warum gibt es Krankheit und Einschränkungen im Leben?
Der Grund ist es, dass es sehr wohl funktioniert, nur wissen diejenigen mit dieser Frage es nicht. Weil sie nur vom bewussten Denken ausgehen, während es in Wirklichkeit das unterbewusste Denken ist, welches die Richtung vorgibt.
Man kann das Unterbewusstsein mit einem Autopiloten vergleichen. Nehmern wir ein Flugzeug und programmieren den Autopiloten darauf, nach Norden zu fliegen. Irgendwann „denken“ wir uns, dass es im Süden viel schöner und wärmer ist, und wir wollen dahin. Da uns die Programmierung unseres Autopiloten aber nicht mehr bewusst ist, können wir machen was wir wollen, können am Steuer drehen so viel wir wollen, der Autopilot zieht uns immer wieder auf den Kurs nach Norden. Und genau daraus entstehen die Konflikte, die jemanden krank werden lassen, aber auch alle seine Beziehungen scheitern zu lassen oder alle seine Bemühungen zu Wohlstand zu kommen sabotieren.
Denn entweder besinnen wir uns darauf, warum wir nach Norden wollten und gehen auch bewusst in diese Richtung, oder wir ändern die Programmierung des Autopiloten.
Welche Folgen hat nun diese Erkenntnis?
Sobald man erkannt hat, dass man selbst der Schöpfer seines Lebens ist, kann man es auch ändern. Und zwar nicht dadurch, dass man sich über früher getroffene Entscheidungen ärgert oder über aufgenommene Informationen, sondern dadurch, dass man sich heute mehr bewusst ist. Und dass frühere Dinge vermutlich notwendig waren, um genau dieses Bewusstsein aufzubauen.
Und genau dieses Bewusstsein hilft dabei, die Botschaft hinter allen Umständen zu verstehen, die einem unangenehm im eigenen Leben begegnen. Und wenn ich die Botschaften verstehe, kann ich die Ursachen erkennen und verändern. Denn bei allen Betrachtungen gibt es nur einen relevanten Zeitpunkt: Das „Jetzt“.
Was alles hinter mir liegt ist eine Vergangenheit, die genau die Bedeutung hat, die ich ihr gebe. Es sind gesammelte Erinnerungen und Erfahrungen, also Informationen.
Alles was ich über die Zukunft denke, sind Spekulationen und damit ein Denken über Dinge, die noch nicht da sind.
Jetzt ist der Augenblick der Macht. Und zwar nur jetzt.
Wie gehen die Menschen mit ihrem Leben um?
Auch wenn es viele Menschen gibt, die mehr oder wenig zwischen diesen beiden Ansichten anzusiedeln sin, möchte ich der Einfachheit halber erst einmal diese beiden gegensätzlichen Sichtweisen und ihre Auswirkungen auf den Lebensstil betrachten.
Der Anhänger des „mechanischen“ Weltbildes sieht nur seine begrenzte Lebensspanne und hat verständlicherweise eine riesige Angst vor Krankheit und Tod. Weil er im ersten Fall von andren abhängig wird und im zweiten Fall im Nichts verschwindet. Dieses „Irgendwann im Nichts verschwinden“ kann sehr gut dazu führen, dass dieser Mensch sich skrupellos anderen gegenüber durchsetzt und möglichst viel haben will, ohne jede Rücksicht. Je mehr er von anderen nimmt, desto größer wird sein Überlegenheitsgefühl diesen gegenüber, sein Hunger nach Macht über andere kann immer größer werden. In der anderen Richtung ist dieser Mensch aber auch leicht steuerbar durch die Angst. Typischerweise finden wir hier viele Psychopathen, dies sind diejenigen, die kein Mitgefühl mit anderen kennen.
Diejenigen, die sich ihres geistigen, sprich spirituellen Wesens bewusst sind, sehen die gesamte Schöpfung als Einheit, denn alles entspringt dem einen universellen Geist. Sie übernehmen die Verantwortung für ihre Sein, sowohl in Bezug auf ihr eigenes Leben als auch in Bezug auf den Umgang mit anderen Wesen und der Natur. Wenn sie etwas in ihrem Leben haben, was sie nicht möchten, finden sie die Ursache im Geistigen und ändern sich aufgrund ihrer gesteigerten Bewusstheit. Weil sie die Geistigen Gesetze kennen wissen sie um Ursache und Wirkung und werden darum vermeiden Ursachen zu setzen, die ihnen oder anderen jetzt oder später Leid zufügen werden.
Und was ist mit denen, die ein wenig an die Macht des Geistes glauben?
Neben denjenigen, die dem rein mechanischen Weltbild anhängen, und denen, die spirituell komplett erwacht sind, gibt es natürlich auch viele,
die hängen mit ihrem Weltbild so ein wenig zwischen den Stühlen.
Denn selbst diejenigen, für die ihre Existenz nur der derzeitige Endpunkt der darwinschen Evolutionstheorie ist, haben eine Ahnung, dass da mehr ist. Vielleicht erklären sie es mit Gruppenintelligenz und dem angeborenen Instinkt, etwas für die eigene Rasse der Menschen zu tun, aber das trifft es ja nicht wirklich. Denn wenn sie wirklich davon überzeugt wären, nach dem Tode einfach zu verschwinden, könnte ihnen das Schicksal der Welt und aller anderen Menschen ja ziemlich egal sein.
Da es ja viele Anhaltspunkte und gar Beweise für die geistigen Kräfte gibt, beschäftigen sich immer mehr Menschen damit und denken, sie können sie ja in Form des Gesetzes der Anziehung ja mal nutzen, wenn es gerade angebracht ist.
Nur mal so ein Gedanke: Wenn etwas einmal funktioniert, dann muss es doch unter vergleichbaren Bedingungen immer funktionieren, oder? Und wenn es immer funktioniert, dann ist es eine Gesetzmäßigkeit, die ähnlich der Schwerkraft immer funktioniert?
Da kann man ja mal drüber nachdenken.
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